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Hospizdienst-Vorstand bleibt weitgehend im Amt

Fritzlar. Bei der Jahreshauptversammlung des Hospizdienstes Fritzlar e.V. am 9. März standen turnusgemäß Neuwahlen an. Die amtierenden Mitglieder des bisherigen Vorstandes wurden von der Mitgliederversammlung für weitere zwei Jahre in ihrem Amt bestätigt. Als Beisitzerin wurde  Anette Zok aus Niedenstein neu gewählt. Der Posten eines/einer weiteren Stellvertreter(s)/In blieb weiterhin unbesetzt. Der Vorstand im Einzelnen: Vorsitzende Carola Schattner, Stellvertreterin Irmtraud Hausam, Kassiererin Christiane Wirth, Schriftführerin Gisela Albert sowie Beisitzerinnen Herta Graf und Anette Zok. Zu  Kassenprüferinnen wurden  Brunhilde Köstner und Marlies Radetzky gewählt.

Carola Schattner gab vor den Wahlen einen Überblick zum abgelaufenen Jahr 2009. Im Januar hatte die Gruppe  die Ausstellung „Die Kunst des Sterbens“ im Kloster  Dahlheim besucht. Ute Scheel-Ziegler stellte beim Gruppentreffen im Februar ihr Märchenbuch, das sie für todkranke Kinder geschrieben und illustriert hatte vor. Bei weiteren Gruppentreffen im Laufe des Jahres referierten unter anderem vor Ostern Dekan Dr. Umbach zum Thema  „Tod undAuferstehung“ und im Juni Frau Kaiser  zum Thema „Wie trauern Kinder und Jugendliche“.

Weiterbildung  der Hospizhelferinnen erfolgte sowohl durch Besuch der Hospiztage in Hofgeismar und Kassel als auch durch eigene Fortbildungsangebote zu Themen „Umgang mit dementiell  erkrankten Menschen“,  „Meditation zum eigenen Sterben“ und nicht zuletzt  während eines Wochenendseminars im Kloster Schwarzenberg zum Thema „Schuld und Vergebung“.

Öffentlichkeitsarbeit  ist nun auch Dank der endlich erstellten Website möglich. Informationsveranstaltungen fanden zudem  in verschiedenen Gruppen,  im  Altenheim,  der Ursulinenschule und vor allem auch bei den Gesundheitstagen  im März  in Fritzlar statt.  Unerwartet großen Anklang fand die Podiumsdiskussion  zum
Thema „Palliativ und Hospizarbeit“ in Borken.

Dank der Zuschüsse städtischer und staatlicher Stellen als auch durch Spenden einzelner Personen konnten die Veranstaltungen und auch nötige Ausrüstung für das Hospizbüro finanziert werden.

Im ersten Quartal des Jahres 2010  nahmen einige Hospizhelferinnen an einer Fortbildung zur Aromapflege in Kassel,  am Hospiz- und Palliativtag  Schwalm-Eder in Homberg, an einer Veranstaltung zum Thema  „Trauerzeiten“, am Marburger Symposium  und am Vortrag mit Diskussion zum Thema „Vom Mangel zum Zwang“ des Vereins zur Förderung der Palliativmedizin teil.

Ausrichten wird der Hospizdienst  im in diesem Jahr das Treffen des Trauernetzwerkes Schwalm-Eder-Nord als auch das der Treffen des Hospizinitiativen des Schwalm-Eder-Kreises.  Am 6.Juni veranstaltet der Hospizdienst zudem in Zusammenarbeit mit dem Kulturring Homberg, der Stadt Homberg sowie der Hospizgruppe Frielendorf  den Theater und Chansonabend  mit dem Titel „Ich bin das noch“ zum Thema Demenz mit der von vor zwei Jahren bereits bekannten Schauspielerin, Chansonsängerin und Kabarettistin Petra Afonin.
Fortbildungen sind zu den Themen „Angehörige begleiten und unterstützen“ geplant. Ein  Klosterwochenende lässt sich erst wieder für 2011 realisieren. (red)



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