Integrative Fahrt mit dem „EFC Adlerhorst“ zur Eintracht Frankfurt
Frankfurt/Schwalmstadt-Treysa. Gemeinsam mit Mitgliedern des Eintracht-Frankfurt Fanclubs „EFC Adlerhorst“ Stadtallendorf besuchten Mitte Februar fünf Beschäftigte der Hephata Werkstätten zusammen mit zwei Betreuern ein Fußball-Bundesligaspiel in der Frankfurter Commerzbank-Arena. Einmal im Jahr bietet der Fanclub unter Leitung des Vorstandsmitgliedes Werner Fleckna Menschen mit Behinderung aus Einrichtungen der Region die Möglichkeit, ein Heimspiel der Frankfurter Eintracht live mit zu erleben. Erste Kontakte zu Werner Fleckna wurden von Markus Kläs, Produktmanager der Hephata-Werkstätten, geknüpft und führten 2009 zu einer ersten gemeinsamen Fahrt zu einem Spiel der Eintracht gegen Bochum.
Mittlerweile sind die integrativen Fahrten ein fester Bestandteil der Vereinsaktivitäten des „EFC Adlerhorst“ und finden auf Vorstandsbeschluss einmal im Jahr statt. Dabei werden die kompletten Fahrt- und Eintrittskosten vom Verein übernommen. Die Fahrt nach Frankfurt fand auch in diesem Jahr mit dem Bus statt. Alle Getränke im Bus waren umsonst. Wie im Jahr zuvor spendete der Verein auch diesmal wieder Eintracht-T-Shirts und -Aufkleber für die behinderten Gäste.
Der Fanclub verfügt auf Grund seines langjährigen Bestehens über sehr gute Kontakte zu einzelnen Spielern und Verantwortlichen der Frankfurter Eintracht. Dadurch war es möglich, dass vor Spielbeginn auch der Innenraum des Stadions besichtigt werden konnte. Das ist ein ganz besonderes Highlight für alle Beteiligten. In diesem Jahr hieß der Gegner übrigens FC Freiburg. Das Spiel endete 2:1 für Frankfurt. Das Ergebnis spielt aber nur eine nachrangige Rolle, denn unser Motto heißt: „Dabei sein ist alles!“ (Helmut Rabich)