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Treysaer Burschenschaft mit neuer Führung

Treysa. „Back to the roots“, unter dieses Motto will der neue Vorsitzende der Treysaer Burschenschaft, Dirk Schneider, seine Vereinsführung setzen. Er will mit dem neu gewählten Vorstand an alte Traditionen anknüpfen und so den Verein wieder mit Leben erfüllen. Geschäftsführer Nils Rampe schloss sich auf der Jahreshauptversammlung diesem Statement an. „Wir wollen erreichen, dass es wieder Spaß macht, bei den Kirmesburschen zu sein!“ , so umriss Dirk Schneider die Aufgaben des neuen Vorstands. „

Dazu müssten die Mitglieder merken, das Kirmesbursche sein sich nicht nur auf die Vorbereitung und Durchführung der Hutzelkirmes beschränkt. Wir müssen das Leben im Verein fördern und so einen Zusammenhalt unter den Mitgliedern entwickeln.“ Als Mittel dazu nannte Dirk Schneider gemeinsame Unternehmungen und die Präsenz des Vereins auf anderen Veranstaltungen.

Zuvor hatte der scheidende Verwaltungsratssprecher Jan-Marco Nöll einen Rückblick auf das vergangene Jahr gegeben. Es sei ein schwieriges Jahr gewesen, aber man habe dennoch eine gute Kirmes feiern können. Dies bestätigte auch die Kassiererin. Die Kirmes 2009 hat finanziell mit einem leichten Plus abgeschlossen.

Bei den ersten Wahlen nach der neuen Satzung waren acht Vorstandsmitglieder zu wählen. Vorsitzender Dirk Schneider wird unterstützt von seinem Vertreter Claus Hangen. Zum Kassierer wurde Mario Schremmer gewählt, sein Vertreter ist Martin Roth. Patrick Dönnebrink ist neuer Schriftführer, vertreten von Martin Roth. Um die Vereinsräume kümmern sich Jürgen Knauf als Hallenwart und Jasmin Brosig als Stellvertreterin.

Abschließend ergriff der Geschäftsführer des Festzugsausschusses, Nils Rampe, das Wort. Er appellierte an alle Kirmesburschen, alte Differenzen zu vergessen und nach vorne zu blicken. „Wir haben für die Hutzelkirmes breite Unterstützung sowohl von der Stadt als auch von der Geschäftswelt und von den Treysaer Bürgern“, betonte er. Für die Kirmes 2010 ist die Planungen bereits voll im Gange. Als Highlights nannte Nils Rampe den Festzug, das Feuerwerk sowie eine Atzenparty. Im Übrigen sei er dankbar für jede Anregung. Er betonte noch einmal, dass die Vereinsmitglieder in allen Belangen das letzte Wort haben. (red)