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Serie von Graffiti-Sprayereien aufgeklärt

Fritzlar/Gudensberg. Beamte der Polizeistation Fritzlar konnten eine Serie von Sachbeschädigungen durch sogenannte Graffitis weitgehend aufklären, die in den vergangenen Wochen in Gudensberg und Fritzlar begangen worden waren. Der durch diese Taten verursachte Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro, für die die Verursacher aufkommen müssen. Als dringend tatverdächtig wurde eine Gruppe von fünf Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren aus dem Schwalm-Eder-Kreis ermittelt. Die auf diese Personengruppe gerichteten gezielten Ermittlungen wurden durch entsprechende Hinweise und Aussagen von Zeugen möglich. So war zum Beispiel auch ein konkreter Zeugenhinweis nach einem am 30. März in der Zeitung erschienen Artikel, in dem über die Sachbeschädigungen berichtet worden war, bei der Polizei eingegangen. Aufgrund dieser Hinweise waren gezielte Ermittlungen möglich, die nach Beantragung von Durchsuchungsbeschlüssen durch die Staatsanwaltschaft Kassel dann in Durchsuchungen bei den Tatverdächtigen mündeten.

In den sich anschließenden Vernehmungen der Beschuldigten waren diese zunächst teilgeständig. In Folge der Ergebnisse sich anschließender weiterer Auswertungen und Ermittlungen legte ein Beschuldigter inzwischen ein umfassendes Geständnis ab. In Fritzlar war die Anne-Frank-Schule betroffen, ferner die Friedrich-Ebert-Schule, die Stadthalle und der Bahnhofsvorplatz. In Gudensberg Objekte im Bahnwiesenweg, darunter Busse des RKH; Anwesen im Holzweg; Grabenweg; Schöne Aussicht; Schweriner Weg; Alter Markt;  Marktstraße; das Rathaus und ein Kiosk gegenüber sowie die Sparkasse. In Maden waren Anwesen Am Maderstein betroffen. (ots)