Schwalmstadt. Am Mittwoch, 30. Juni, fand am Schwalmgymnasium zum zweiten Mal der Firmeninformationstag (FIT) statt. Über 250 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe hatten die Möglichkeit, sich bei wichtigen Unternehmen und Institutionen der Umgebung (Kreissparkasse, Stadtsparkasse, VR-Bank, Horn und Bauer, B. Braun, Konvekta, Merkel/Freudenberg, Polizei, Bundeswehr, Ferrero, VW, Hephata und der Agentur für Arbeit) über die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten nach dem Abitur aus erster Hand zu informieren.
„Über die vielen Möglichkeiten, wie es nach dem Abitur weitergehen kann, habe ich mir bisher noch kaum Gedanken gemacht, das Ganze hat mich wachgerüttelt“, so eine begeisterte Schülerin der Jahrgangsstufe Elf. „Dass ich mich bei so vielen unterschiedlichen Unternehmen direkt in der Schule informieren kann, ist wirklich prima, da habe ich sehr viel Zeit gespart,“ berichtet ein anderer Schüler der Jahrgangsstufe Zwölf, der gerade von der einen zur nächsten Veranstaltung wechselt.
„Solche Antworten hören wir von vielen unserer Schüler und das zeigt uns, dass die Einrichtung des FIT eine wichtige Bereicherung für das Schwalmgymnasium ist, denn es hilft den Schülerinnen und Schülern, sich über ihr Leben nach dem Abitur rechtzeitig Gedanken zu machen und es zu planen. Zudem kann er für sie ganz neue Perspektiven eröffnen. Genauso hat dieser FIT aber auch eine wichtige Bedeutung für die teilnehmenden Unternehmen, sie können so neue engagierte Nachwuchskräfte für sich rekrutieren. Nicht wenige von ihnen haben uns beispielsweise davon berichtet, dass sie Schüler vom letzten FIT für eine Ausbildung gewinnen konnten,“ erläutert Andreas Göbel, Studienrat am Schwalmgymnasium, der für die Berufsorientierung an der Schule zuständig ist und diesen Tag zusammen mit anderen Kollegen organisiert hat.
„Insgesamt zeigt sich an den positiven Rückmeldungen sowohl von Seiten der Schüler als auch der Unternehmen, dass sich der Einsatz für alle gelohnt hat und damit der FIT am Schwalmgymnasium auch für die Zukunft nicht mehr wegzudenken ist,“ so Andreas Göbel abschließend. (red)