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Gudensberger Freilichtbühne feierlich eröffnet

Gudensberg. Am Samstag, 24. Juli, wurde die Freilichtbühne Gudensberg mit einer großen Feier vom Bürgermeister der Stadt Gudensberg, Frank Börner, den Bürgerinnen und Bürgern übergeben. Über 3.000 Besucher waren an diesem Wochenende in den neugestalteten Stadtpark gekommen, um sich selbst ein Bild von der neuen Freilichtbühne, mit ihrer einzigartigen Architektur, zu machen. Nicht nur die Architektur ist außergewöhnlich – auch die Entstehungsgeschichte der Freilichtbühne ist es. Die Umgestaltung des Parks mit der Freilichtbühne als Herzstück wurde von den Mitarbeitern der Stadt Gudensberg selbst geplant und in wesentlichen Teilen mit den Mitarbeitern des Bauhofs baulich umgesetzt.

Rund zwei Jahre hat sich ein Team der Stadtverwaltung mit dem Konzept befasst. Der Leiter des Bauhofes, Garten- und Landschaftsbaumeister Uwe Kiefer, war von Anfang an dabei. Das Projekt ist vor allem von seinen kreativen Ideen geprägt.

Ebenfalls außergewöhnlich: Ein Architekt kam erst ins Spiel, als das Modell fertig war und man Skizzen für den Bauantrag benötigte. Ohne den vorbildhaften Einsatz aller Mitarbeiter des Bauhofs wäre die Umsetzung nicht möglich gewesen. Die Bauzeit betrug nur rund vier Monate. Es war gegen außergewöhnliche Kälte im März und April und außergewöhnliche Hitze in den letzten Wochen anzukämpfen. Aber auch Mitarbeiter in der Verwaltung haben sich über die Maßen engagiert.

Gudensberg ist um eine Attraktion reicher
Gekonnt führten Paul und Annelise vom Theater KuckAn kurzweilig durch das abwechslungsreiche Eröffnungsprogramm mit Musik, Tanz, Theater, Lyrik und einem Taubenauflass durch Jürgen Fernau. Der Gudensberger Trommler freute sich über die vielen märchenhaften Symbolfiguren, die zur Eröffnung der traumhaften Freilichtbühne aus ganz Hessen und Niedersachsen gekommen waren. Theaterszenen boten der Kulturstall Deute mit Lysistrata sowie die Theatergruppe aus Haldorf. Literarisch ging es zu, als die Kinder der Literaturgruppe Gudensberg ihre selbstgeschriebenen Märchen vorlasen und später der Schauspieler Rudolf H. Herget Märchen und Gedichte vortrug. Getanzt wurde von den Kindern vom Piratensender Schlossberg. Musikalische Unterhaltung gab es von dem Spielmanns- und Fanfarenzug des TSV Gudensberg sowie den Original Chattengauer mit beswingter Blasmusik.

Auch das Kulinarische kam nicht zu kurz: Gudensberger Gastronomen boten Feines für den Gaumen. Alle Portionen zum kleinen Preis, war das Motto. Mit der Idee, dass die Besucher viele verschiedene Leckereien probieren konnten. Ein besonderer Spaß für die Kinder war, neben den vielen Spielstationen, der neue Kriechtunnel, der neben der Bühne beginnt und in einem der Türme der Freilichtbühne endet. Auch das Wetter spielte mit, und so waren noch viele Besucher im Stadtpark als zum Abschluss die Kasseler Band Phunkophonic light einen erfrischenden Mix aus Pop, Funk, Rock und Jazz präsentierte.


Ein richtungsweisendes Projekt für Nordhessen…

Lob für die Freilichtbühne Gudensberg im neugestalteten Stadtpark gab es von vielen Seiten. Der Geschäftsführer der Deutschen Märchenstraße, Benjamin Schäfer, gratuliert Gudensberg ausdrücklich und spricht von einer mutigen und kreativen Investition. Für Regionalmanager Holger Schach ist die hochwertige Freilichtbühne Gudensberg ein richtungweisendes Projekt mit Symbolkraft für Nordhessen.

… mit vielen Möglichkeiten
Lysistrata, Mä sin Nordhessen, Tausendundeine Nacht, eine Kochshow auf Nordhessisch, KuckAn um Halb8, ein Kindertag, Picknick im Park und vieles mehr sind noch in diesem Jahr auf der Freilichtbühne Gudensberg geplant. Das ausführliche Programm finden Sie unter: www.gudensberg.de. (red)



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