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Runder Tisch zum Verkehrslärm an der B3 und B252: Statement der IHK Kassel

Kassel. „Wir begrüßen den Konsens, der am Runden Tisch zum Verkehrslärm an der B3 und B252 gefunden wurde“, sagt Ulrich Spengler, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel. Ausgenommen vom Durchfahrtsverbot für Lastwagen von über 3,5 Tonnen von 22 bis 6 Uhr sind die regionalen Be- und Entlader aus den Kreisen. „Schließlich sind viele Firmen, ob Großunternehmen oder Mittelständler, auf eine Belieferung rund um die Uhr angewiesen“, sagt Spengler. Außerdem dürfe man den regional ansässigen Transportunternehmen nicht verwehren, während der Nachstunden auf den heimischen Betriebshof zu gelangen. 

Ab 2011 sind laut Wirtschaftsministerium an manchen Orten zusätzliche Geschwindigkeitsbegrenzungen erforderlich, um die Lärmbelastungen zu senken. „Ein Kompromiss, mit dem die regionale Wirtschaft leben kann“, sagt Spengler. Dessen ungeachtet drängt die IHK darauf, den Ausbau der A49 von Kassel nach Marburg und weiträumige Ortsumgehungen zu forcieren.  (red)