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Open-Air-Konzert mit Fredrik Vahle in Licherode

Alheim-Licherode. „Das wurde ja auch endlich mal Zeit, dass hier ein Konzert statt findet“, freute sich eine strahlende Sabrina Winter. Die Gärtnerin des Umweltbildungszentrums Licherode schaute verzückt auf die gut gefüllten Ränge des Grastheaters, der „schönsten Naturbühne Mitteleuropas“ (Originalton Fredrik Vahle), die sie über Jahre erschaffen und gepflegt hatte. Am vergangenen Samstag versammelten sich 200 junge und ältere Besucher unter freiem Himmel, um das Benefizkonzert von Fredrik Vahle miterleben zu dürfen. Und keiner wurde enttäuscht.

Der zu den bekanntesten deutschen Kinderliedermachern zählende Musiker verband alte Lieder mit neuen Stücken, traurige mit fröhlichen. Dietlind Grabe-Bolz (Gesang), Manfred Vetter (Percussion) und Heinz Müller (Bass) machten die Stimmung perfekt, und binnen weniger Minuten hielt die Musik die Kinder im Bann.

Das Lied vom Cowboy Jim, ein „Gassenhauer“ aus dem ersten Vahle-Album von 1973 machte den Anfang, aber auch „Flup, der Flipper“ und der „Hase Augustin“ machten ihre Aufwartung. Mit „Wir fahrn heut nach Licherode“ spielte Vahle auch eines der Stücke, die er extra für das Umweltbildungszentrum komponiert hat. Besonders beeindruckend dann die Stimmung und das andächtige Zuhören der Kinder bei den nachdenklichen Liedern wie „Ayse und Jan“ oder „Meine Katze ist gestorben“. Laut Vahle wünschen sich Kinder sogar bei vielen Konzerten traurige Lieder, wenn er sie vor die Wahl stellt, ob es fröhlich oder traurig weiter gehen soll. Frage: Welches Lied hat dir heute am besten gefallen? Antwort von Anne (4 Jahre): Das mit der Katze. Frage: Ach, das vom Katzen-Tatzen-Tanz?. Antwort: Nein das von der Katze, die tot ist!

Natürlich durften die bekannten Vahle-Hits wie „Anne Kaffeekanne“, „Katzen-Tatzen-Tanz“ oder „Tiger Oma Samurai“ nicht fehlen. Irgendwann saß keiner mehr, und vor der Bühne tanzten die Kinder im Gras. „Ciao es war schön“ hieß es am Schluss, und das war wirklich nicht übertrieben.

Viele Besucher blieben noch lange nach dem Konzert auf dem Licheröder Spielgelände Unserland oder kosteten von den dargebotenen „besten Nussecken der Welt“, wie sich Klaus Adamaschek, der Leiter der Alheimer Bildungseinrichtung ausdrückte. (red)



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