Startseite

Ihre Werbung hier!

SEK-News ist die unabhängige Online-Zeitung für den Schwalm-Eder-Kreis. Täglich neu und kostenlos.

Allen Kindern den Schulbesuch ermöglichen

DGB unterstützt Vorschlag des Landrats für kostenlose Busfahrkarten

Homberg. „Der Schulbesuch darf nicht davon abhängig sein, welches Einkommen die Eltern haben“, fordert Klaus Schelberg, stellvertretender Kreisvorsitzender des DGB im Schwalm-Eder-Kreis. Der DGB begrüßt deswegen den Vorstoß des Landrats Frank-Martin Neupärtl für kostenlose Busfahrkarten für bedürftige Familien. Der DGB fordert die Fraktionen des Kreistags zu einer breiten Unterstützung auf bei der Abstimmung am kommenden Montag.

DGB sieht Kultusministerium weiter in der Pflicht
Nach Ansicht des Gewerkschafters wäre es für alle Familien aber sinnvoller und gerechter, wenn die Fahrtkosten zur Schule, egal obMittelstufe oder weiterführender Schule, übernommen würden. Denn der Schulbesuch sollte für alle kostenfrei sein und dazu gehöre auch die Fahrkarte zur Schule. „Dass der Kreis hier für das Land Hessen einspringt, ist keine Selbstverständlichkeit. Auch wenn der Vorstoß unsere Unterstützung findet, wollen wir das Kultusministerium nicht aus seiner Verantwortung entlassen“, bekräftigt Schelberg.

Aktuell ist es für Eltern im Arbeitslosengeld-II-Bezug sehr schwer bis unmöglich, ihren Kindern die Fahrten zu weiterführenden Schulen zu finanzieren. Die hessische Kultusministerin wehrt sich jedoch hartnäckig, die Fahrtkosten für Schülerinnen und Schüler zu übernehmen und verhindert damit erneut Chancengleichheit in der Schule. (red)



Tags: , , , , , , , ,


Ähnliche Beiträge

Ein Kommentar zu “Allen Kindern den Schulbesuch ermöglichen”

  1. Bürger

    Statt das Geld vor einem Jahr durch Erhöhung der Aufwandsentschädigung auf das Vierfache in die Tasche der Kreistagsmitglieder zu leiten, die ja alle am Hungertuch nagen, hätte man mit diesem Geld für ein Jahr locker die Schülerbeförderung für 2 Jahre bezahlen können.

    Und dazu noch ein Sozialticket anschieben können, das den Namen verdient.
    Das sogenannte „Diakonieticket“ ist den Namen nicht wert, den es trägt.
    Und sparen kann man dabei kaum was.
    Wer mehr wissen will wende sich an
    OASE
    oase.2010@googlemail.com

    Dort erhalten sie Informationen zu Erfahrungen mit diesem „Ticket“.

    Die Ausprägung ist auch dem Landrat zu verdanken, schließlich hat er weitergehende Forderungen der Diakonie konsequent abgelehnt.

    Soweit zum „sozialen“ Touch den der Landrat sich so gerne gibt.


Einen Kommentar schreiben

© 2006-2024 SEK-News • Powered by WordPress & Web, PR & Marketing• Theme by: BlogPimp/Appelt MediendesignBeiträge (RSS)Kommentare (RSS)ImpressumDatenschutzAGB