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Unfall: 27-Jähriger aus Baunatal hatte Glück im Unglück

Felsberg. Am gestrigen Montagabend ereignete sich auf der Autobahn 7 in Fahrtrichtung Norden bei Felsberg ein Verkehrsunfall, bei dem ein 27-Jähriger aus Baunatal  glücklicherweise nur leicht verletzt wurde. Der Baunataler war zuvor mit seinem Wagen auf einen Pkw, der von einem 62-Jährigen aus Salzgitter gesteuert wurde, aufgefahren, anschließend von diesem abgewiesen gegen die Leitplanke geschleudert  und von dort auf die Fahrbahn zurück gegen einen Sattelzug geprallt. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 19.500 Euro. An der Unfallstelle hatten sich Trümmerteile der beteiligten Fahrzeuge über alle drei Fahrstreifen verteilt. Die beiden rechten Fahrstreifen mussten auf Grund der Rettungs- und Bergungsarbeiten zirka 2 ½ Stunden gesperrt werden.

Nach Angaben der an der Unfallstelle eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal ereignete sich der Unfall gegen 22.40 Uhr. Der 27-Jährige war mit seinem Kleinwagen auf dem mittleren der drei in Richtung Norden führenden Fahrstreifen unterwegs. Vermutlich auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit prallte er mit seinem  Auto auf das Fahrzeugheck des Pkws des 62-Jährigen, der einen Sattelzug, der auf dem rechten Fahrstreifen fuhr, überholen wollte. Vom Heck abgewiesen schleuderte der Wagen des Baunatalers gegen die am rechten Fahrbahnrand befindliche Schutzplanke, prallte zurück und krachte gegen das Führerhaus auf der Beifahrerseite des Sattelzuges, an dessen Steuer ein 35-Jähriger aus Ratzeburg saß. Anschließend kam der Klein-Pkw des 27-Jährigen völlig demoliert auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Durch die Wucht des Aufpralls gegen die Leitplanke wurde der Motorblock aus der Front gerissen und war hinter die Leitplanke katapultiert worden.

Bei dem Unfall verletzte sich der 27-Jährige glücklicherweise nur leicht. Er wurde zunächst mit Schürfwunden am Kopf, der Hand und dem Fuß von einem Rettungswagen in ein Melsunger Krankenhaus gebracht. Er konnte dieses aber nach ambulanter Behandlung kurze Zeit später wieder verlassen.

Am Auto des 27-Jährigen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Autobahnpolizisten schätzten den Schaden auf etwa 7.000 Euro. Am Kombi des 62-Jährigen war das komplette Heck eingedrückt worden. Diesen Schaden bezifferten die Beamten mit rund 3.000 Euro. Etwa 8.000 Euro beträgt den Beamten zu Folge der Glas- und Blechschaden an der vorderen rechten Beifahrerseite des Sattelzuges. Die beschädigten Schutzplanken wurden mit 1.500 Euro angegeben.

Mit der weiteren Unfallsachbearbeitung ist die  Polizeiautobahnstation Baunatal betraut. (ots)



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