Weinmeister: Arbeit im Kleintierzuchtverein vermittelt Jugendlichen Werte
Landesregierung unterstützt 42.000 Kleintierzüchter durch fachliche Beratung
Fritzlar. Die Arbeit in einem Kleintierzuchtverein vermittelt Jugendlichen laut dem hessischen Agrarstaatssekretär Mark Weinmeister Werte wie Tierliebe, Pflichtbewusstsein und Leistungsbereitschaft. „Durch die Tierzucht lernen Jugendliche, Verantwortung für Lebewesen zu übernehmen“, sagte Weinmeister am Samstag bei der Eröffnung der Landesverbandsschau der Rassegeflügelzüchter Kurhessen in Fritzlar. Zudem würden den Jugendlichen im Verein wichtige Aspekte des Tier- und Artenschutzes und des Natur- und Umweltschutzes vermittelt. Der Staatssekretär hob hervor, dass die Beschäftigung mit Tieren eine hervorragende Möglichkeit zur Entspannung und zum Stressabbau biete.
In Hessen sind insgesamt 27.000 Geflügelzüchter und 15.000 Kaninchenzüchter in über 1.000 Vereinen organisiert. Sie kümmern sich um etwa 400.000 eingetragene Zuchttiere (Geflügel: 350.000, Kaninchen: 55.000). Allein im Schwalm-Eder-Kreis engagieren sich 510 Mitglieder in 14 Geflügelzuchtvereinen. Auf der diesjährigen Landesverbandsschau in Fritzlar sind 2.222 Tiere gemeldet. (red)
Die Hessische Landesregierung unterstützt die 42.000 organisierten Kleintierzüchter laut Weinmeister durch fachliche Beratung und die Förderung von Tierschauen.
Um diese Aussage zu tätigen muss man aber nicht unbedingt Staatssekretär sein.
Egal wohin er reist – immer trötet er fröhlich ins passende Horn.
Kritische Auseinandersetzung z. B. bei Biogaserzeugung durch nachwachsende Rohstoffe und zu anderen Themen sollte einem Staatssekretär aber zu eigen sein.
So ist er für mich ein wandernder Urkundenverteiler der es allen recht macht.