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Glatteisunfälle auf nordhessischen Autobahnen

Nordhessen. Auf den Autobahnen A 7, A 44 und A 49 kam es in den frühen Morgenstunden nach Auskunft der zuständigen  Polizeiautobahnstation Baunatal zu insgesamt neun Verkehrsunfällen, die auf Glatteis zurückzuführen waren. Dabei wurde eine Person schwer und eine leicht verletzt. Beteiligt waren insgesamt acht Pkw und drei Lkw. Der Gesamtschaden der neun Unfälle beträgt rund 75.000 Euro.

Der folgenschwerste Verkehrsunfall ereignete sich heute Morgen gegen 5.45 Uhr auf der A 44 Dortmund-Kassel zwischen den Anschlussstellen Kassel-Bad Wilhelmshöhe und dem Westkreuz Kassel. Hier geriet ein 49 Jahre alter Autofahrer aus Zierenberg mit seinem Pkw auf eisglatter Fahrbahn ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich im angrenzenden Flutgraben. Der 49-Jährige wurde schwer verletzt und musste in ein Kasseler Krankenhaus gebracht werden. Am Pkw des Zierenbergers entstand ein Sachschaden von rund 8.000 Euro.

Leicht verletzt wurde ein Autofahrer auf der A 7 Fulda-Kassel zwischen den Anschlussstellen Malsfeld und Melsungen heute Morgen um  8 Uhr. Auch er war mit seinem Wagen aufgrund eisglatter Fahrbahn nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich anschließend
überschlagen.

Wie die Autobahnpolizei Baunatal mitteilte, sind die Fahrbahnen der nordhessischen Autobahnen mittlerweile alle abgestreut. Lediglich im Bereich der Zu- und Abfahrten könnte es noch stellenweise glatt sein.