- SEK-News – Online-Zeitung für den Schwalm-Eder-Kreis - https://www.seknews.de -

Panamericana – eine Radtour von Alaska nach Feuerland

Fritzlar. Sich einfach auf den Weg machen. Alle Sorgen hinter sich lassen und in eine neue Welt eintauchen. Der eigenen Sehnsucht auf der Spur. Nur eine Utopie? Nicht unbedingt. Der Abenteurer Christoph Rohleder hat in seinem ganzen Leben noch nie eine Radtour geschweige denn eine Bergsteigertour absolviert. Eines Tages kommt er auf die Idee alleine mit dem Mountainbike Amerika zu durchqueren. Entlang der Panamericana von Alaska nach Feuerland und dabei den höchsten Berg Amerikas, den Aconcagua (6.962 Meter), alleine zu besteigen. Mit diesem Vorhaben beginnt ein phänomenales Abenteuer der Superlative, welches den bekannten Buchautor in atemberaubend spannende Situationen katapultiert. Am 8. Februar wird er ab 20 Uhr im Haus an der Eder, Soldatenheim, Waberner Str. 7,  in einem multivisionalen Bilderevent von seinen Erlebnissen berichten.

Der Ausgangspunkt dieser aufsehenerregenden Tour stellt Alaska dar, unendliche Weiten, fern ab von der bekannten, zivilisierten Welt. Von hieraus hat der renommierte Reisejournalist nur noch eine Orientierung: Süden, immer der Sonne entgegen.

Was hat er dabei erlebt? Paradies und Fegefeuer, sensationelle Landschaften, unglaubliche Begegnungen mit den Menschen in beiden Kontinenten. Menschenmassen und Reizüberflutung stehen grenzenloser Einsamkeit gegenüber. Er fährt alleine durch nicht enden wollende Wüsten und vor Hitze wabernde Dschungel. Zwischen Panama und Kolumbien geht es nicht weiter, da die Überfallgefahr durch unberechenbare Banditen zu groß ist. Endlose Strapazen und Momente des höchsten Glücks stellen auf dieser Reise das Wechselbad der Gefühle dar.

In den unberührten Tiefen des Amazonas trifft er auf bizarre Naturvölker. Dort fängt der Abenteurer seine erste Anaconda und geht mit Amazonasindianern zusammen auf Jagd. Zurück in der „Zivilisation“ passiert er die größte Salzwüste der Welt, die Salar de Uyuni, welche für ihn die „surrealste Gegend“ auf der ganzen Reise ist. In Argentinien angekommen kann er dem Reiz des höchsten Berges Amerikas nicht widerstehen und organisiert vor Ort eine Soloexpedition. Nach einem gelungenen Start hält ihn ein Schneesturm in einer Höhe von 5.100 Metern auf einem Felsvorhang gefangen. Ein bedingungsloser Kampf ums Überleben beginnt.

Der Abenteurer durchquert auf dieser Reise alleine zwei Kontinente und 14 Länder, radelt dabei 18.000 Kilometer und besteigt den höchsten Berg Amerikas. Die besondere Faszination dieser Reise besteht in der Spiegelung gänzlich unterschiedlicher Lebensbedingungen und Kulturen. Aufgrund der Exklusivität dieses Abenteuers, verbunden mit brillanten Bildern der Extraklasse, hat die Reportage einen außergewöhnlich packenden Drive, da der Zuschauer in einer aparten Weise die Leiden und Freuden miterlebt. Weitere Informationen sowie eine Dia-Vorschau gibt es im Internet unter www.fernlust.de. (red)