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FDP: A 49 Notwendigkeit anerkannt – Weiterbau gerichtsfest

Schwalm-Eder. Auf scharfe Kritik und Ablehnung bei den Liberalen im Schwalm-Eder-Kreis sind die Äußerungen von Reinhard Forst, Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft „Schutz des Ohmtals“, gestoßen. Wie der Vorsitzende der FDP-Kreistagsfraktion im Schwalm-Eder-Kreis, Peter Klufmöller hierzu erklärte, seien alle Planungsschritte für den Weiterbau der A 49 nach gerichtlicher Überprüfung gerichtsfest festgestellt und damit sei auch nach vielen Jahren das Baurecht gegeben.

„Sowohl Bürgerinitiativen und BUND hatten die Möglichkeit, jeden Planungsschritt prüfen zu lassen. Wenn sich nun wieder Vorsitzende von sogenannten Aktionsgemeinschaften hierzu zu Wort meldeten, dann gehe es ihnen in vielen Fällen nicht um das Gemeinwohl, sondern um sehr persönliche Interessen. Die Anlieger an der B 3 zwischen Borken-Kerstenhausen und Gilserberg seien jahrlang erheblichen Verkehrsbelastungen ausgesetzt gewesen und würden nur noch mit Unverständnis auf solche Äußerungen reagieren“, so Klufmöller.

Die Schwalm-Eder-Liberalen erwarten für das Frühjahr 2011 den Beginn des Bauabschnitts von Neuental-Bischhausen nach Schwalmstadt. Wenn der Zeitplan eingehalten werden kann ist mit einem Abschluss bis 2016 zu rechnen. (red)