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CDU: Erlebnisspielplatz in Melsungen kommt

Melsungen. Seit fast drei Jahren wird in Melsungen nun bereits über die Errichtung eines Erlebnisspielplatzes diskutiert. Diese Diskussion geht auf einen Antrag der CDU-Fraktion aus dem Frühjahr des Jahres 2008 zurück. Fortan wurden mehrere Anläufe genommen, um das Ansinnen umzusetzen. Nachdem sich der Sozialausschuss immer wieder mit der Thematik beschäftigt hat und zuletzt die möglichen Standorte in Augenschein genommen wurden, kam man im Herbst des vergangenen Jahres zu einer Entscheidung.

„Alle Fraktionen im Stadtparlament sehen inzwischen die Vorteile eines Erlebnisspielplatzes in Melsungen“, so der CDU Fraktionsvorsitzende Bernhard Lanzenberger in einer Pressemitteilung, und als Ort für diesen besonderen Spielplatz wurde gemeinsam der bereits bestehende Spielplatz Alheimer Straße, einer der Vorschläge der CDU-Fraktion, festgelegt.

Hier sollte in diesem Jahr ein attraktives Angebot an Spielgeräten entstehen. Für die CDU wird damit nicht nur die Kinder- und Familienfreundlichkeit Melsungens unterstrichen, sondern darüber hinaus auch die Attraktivität für ortsfremde Familien deutlich gesteigert. Vergleichbare Erlebnisorte in Niedergude oder der Kassler Aue seien ein regelrechter Magnet für Familien, die etwas in der Region erleben wollen.

Leider war im Haushaltsentwurf kein Geld für diese Maßnahme zu finden. Deshalb hat die CDU die Einstellung dieser Mittel beantragt. Das bereits beschlossene Projekt wurde jedoch von den anderen Parteien abgelehnt.

Im Interesse der Melsunger Kinder wird die CDU an diesem Thema dranbleiben, damit die Umsetzung der Maßnahme nicht noch weiter geschoben, sondern so schnell wie möglich umgesetzt wird.

An alle Eltern aus Melsungen appelliert die CDU, Anregungen und Wünsche gerne an die CDU weiterzugeben, denn man begreife sich als Familienpartei, die sich für ein ansprechendes Umfeld für Kinder, Familien und Senioren in Melsungen einsetzen wolle. In diesem Zusammenhang greife man gerne Anregungen der Melsunger Bürger auf, denn nicht immer könne man als Mandatsträger wissen, wo der Schuh drückt. (red)