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CDU sieht sich bereit für nächste Wahlperiode

Oberaula. Wichtigster Tagesordnungspunkt der Jahreshauptversammlung der Oberaulaer Christdemokraten Ende Januar war die am 27. März stattfindende Kommunalwahl. Bereits im November 2010 waren die Kandidaten für die Wahl zur Gemeindevertretung in der Knüllgemeinde einstimmig gewählt worden. Jetzt galt es, das von ihnen Mitte Januar erarbeitete Programm für die nächsten Jahre zu beraten und zu beschließen.

Vorsitzender Dieter Groß und sein Stellvertreter Marcus Schug präsentierten die Vorhaben in der Versammlung, die anschließend einstimmig beschlossen wurden. Unter dem Motto „Oberaula sind wir alle“ geht die CDU in die Kommunalwahl. Die Schwerpunkte für die künftige Entwicklung Oberaulas sind in vier Hauptbereiche zusammengefasst:

„Angebot medizinischer Versorgung vergrößern“: dazu gehöre beispielsweise die ärztliche und zahnärztliche Versorgung sicher zu stellen und den Rettungsdienst neu zu organisieren.

„Oberaula ist lebenswert für Jung und Alt“: mit einer bedarfsgerechten Kinderbetreuung und dem Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Grundschule. Ferner seien die Jugendarbeit in den Vereinen zu fördern und Jugendräume in allen Ortsteilen bereit zu stellen. Die CDU wünsche sich eine Hilfe zur Selbsthilfe, insbesondere für ältere Mitbürger, und nach dem Vorbild des Bürgerbusvereins Kirchheim, die Schaffung einer solchen Einrichtung nach Schwalmstadt (zur Asklepios-Klinik Ziegenhain und dem Ärztehaus Treysa). Ferner müssten Arbeitsplätze in der Gemeinde „gehalten“ und die Sicherung des Bundeswehrstandortes Schwarzenborn unterstützt werden.

„Oberaula bleibt attraktiv für Einwohner und Gäste“ mit dem Herrichten der Außenanlagen am/im Waldschwimmbad und der Verbesserung der dortigen Parkplatzsituation. Die Rastplätze am Bahnradweg „Rotkäppchenland“ mit den notwendigen Ruhebänken etc. auszustatten gehöre ebenso dazu, wie Spielplätze instand und sauber halten sowie den „Stadtpark“ in der Bahnhofstraße neu herzurichten. Ferner solle die Beschilderung der Wanderwege informativer gestaltet und eine Allee der Bäume des Jahres angelegt werden.

„Oberaula fit für die Zukunft machen“ beinhalte eine sinnvolle Nutzung der ehemaligen Grundschule in der Böhlstraße sowie die Sicherung des Bürgerservices der Gemeindeverwaltung, für den außerdem eine Verbesserung angestrebt werde. Auch solle die Breitbandversorgung optimiert und die Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden bedarfsgerecht und über Kreisgrenzen hinweg ausgebaut werden.

Ebenso dürften die in den letzten Jahren begonnenen Maßnahmen nicht vernachlässigt werden, um die Trinkwasserversorgung, die Abwasserbeseitigung und der Straßenbau auf einem guten Stand zu halten. Gerade der Frost des letzten Winters habe am Leitungsnetz und vielen Straßen große Schäden hinterlassen. Bei den Straßen stünden auch der Kreis und das Land in der Pflicht, sagte Schug.

Die CDU sei sich sicher, dass es nur gemeinsam geht, Oberaula in eine gute Zukunft zu führen. „Dazu gehört, alle Einwohnerinnen und Einwohner mitzunehmen und die Vereine zu beteiligen, auf die wir zu Recht stolz sein können“, sagte Groß. Ehrenamtliches Engagement sei das größte Pfund, mit dem heute noch „gewuchert“ werden könne. „Oberaula sind wir alle ist nicht nur ein Motto, sondern das Programm“, meinte Groß abschließend, denn „nur gemeinsam sind wir stark und können die Herausforderungen meistern“. (red)



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