Heidemarie Scheuch-Paschkewitz und Volker Kaphingst führen die Liste an
Schwalmstadt. „Wir wollen uns in der Stadtverordnetenversammlung für ein soziales Schwalmstadt einsetzen“, so Scheuch-Paschkewitz. Die Partei fordert einen Sozialpass für wirtschaftlich Benachteiligte, der den kostenlosen Zugang zu öffentlichen Einrichtungen ermöglicht. Das soll auch für den öffentlichen Nahverkehr gelten. Die Partei kritisiert scharf die Planungen zum Wieragrund. Die Bürger seien zu spät und unzureichend informiert worden. „Der Wieragrund ist ein zweites Stuttgart 21“, so die sechs Kandidaten auf der Liste. Es müsse nun eine städtebauliche Gesamtkonzeption der oberen Bahnhofstraße / Mainzer Brücke unter Einbeziehung der Altstadt gefunden werden.
Der Neonaziszene in Schwalmstadt muss mit Gewaltprävention und Aufklärung begegnet werden, so die Partei. „Ein Ausbau der Jugendsozialarbeit und die Schaffung von selbstverwalteten Jugendzentren wäre hier ein erster Schritt, um Jugendliche über diese Gruppierung aufzuklären.“ (red)
Die Kandidatenliste:
Heidemarie Scheuch-Paschkewitz (Treysa)
Volker Kaphingst (Trutzhain)
Annemarie Schwalb (Treysa)
Joachim Schmidt (Treysa)
Reinhold Schumann (Ziegenhain)
Manfred Wilke (Ziegenhain)