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Chemieunfall: FDP sieht viele Fragen

Homberg/Melsungen. Die nach dem Unfall aufgekommene Diskussion über die Zwischenlagerung von gefährlichen Chemikalien muss nach Ansicht der FDP-Kreistagsfraktion dringend geklärt werden. Dabei geht es zum einen darum, ob eine solche Zwischenlagerung genehmigungsbedürftig ist und welche Anforderungen hinsichtlich der Sicherung an die Zwischenlager gestellt werden. Weder der Erste Kreisbeigeordnete noch der Homberger Bürgermeister Martin Wagner haben aus der Sicht der FDP klare Antworten gegeben.

Für die Bevölkerung stellt sich die Frage, ob die Sicherheit in Zukunft gewährleistet ist und auch ob ausreichend Notärzte für solch einen Großeinsatz zur Verfügung stehen. Die Kritik am Einsatz der Feuerwehr finden die FDP dagegen abwegig. Die Freiwillige Feuerwehren hätten sowohl für die Gefahrenbekämpfung wie auch für die Versorgung der Mitarbeiter des Logistikzentrums das menschenmögliche getan. Die FDP verlangt von der Kreisverwaltung eine schnelle Aufklärung darüber, wie in Zukunft solche gefährliche Unfälle vermieden werden können und was zur Unfallabwehr eingeleitet wurde. (red)



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Ein Kommentar zu “Chemieunfall: FDP sieht viele Fragen”

  1. Homberger

    Sehr geehrter Herr Klufmöller !
    Die Kritik ist nicht „abwegig“.

    Ohne genaue Kenntnisse der Abläufe und dessen was geschah zeichnet sich auf Grund der vielen Kommentare im Internet folgendes Bild ab:

    Feuerwehr und Polizei wurden verspätet und unvollständig informiert.
    Es handelt sich einwandfrei um Gefahrgut. Auch wenn CTL das bestreitet.
    Ob sie das händeln durften oder nicht wird man noch erfahren.
    Die Fakten „verspätet und unvollständig“, das Handeln der CTL Mitarbeiter vor Ort deutet auf unvollständige Kenntnisse im Umgang mit Gefahrgut hin.

    Die Einsatzleitung ebenso wie die Aktiven haben im Verlauf der Geschehnisse Fehler gemacht.
    Beispielsweise
    +Tatsachen rund um den Einsatz der Felsberger Feuerwehr die gute Arbeit leistete.

    +Videobilder die ein Durcheinander von Einsatzkräften und Menschen die dekontaminiert waren, mit und ohne Schutzkleidung zeigen.

    +Die Frage ob die Dekontamination an der Homberger Stadthalle ideal war, oder ob man nicht Unterbringung dort und Dekontamination außerhalb der Stadt hätte durchführen müssen.

    +Warum unvollständig informiert und alarmiert wurde im Hinblick auf Menschen in Gefahrenbereichen.

    +Warum moderne Medien wie SMS ausgelöst durch die Einsatzleitung nicht automatisch als Alarm / Warninformation an alle im Netz der Provider eingeloggten Mobiltelefonnutzer rund um Homberg gesendet wurden.

    +Warum Medien wie twitter nicht als Informationsmedium genutzt wurde.

    +Ob im Vorfeld alle Alternativen und Möglichkeiten im Bezug auf nutzbare Örtlichkeiten untersucht wurden. Und seien es auch Dinge die üblicherweise nicht herangezogen werden.
    Fazit:
    Das ist kein Problem wenn man sich offen und Vorurteilsfrei mit ihnen auseinandersetzt und nicht Bürger, die neue Ideen haben oder aus Unwissenheit heraus Kritik üben, einfach ignoriert oder verunglimpft.

    Zum Problem wird es dadurch, dass Politiker von vornherein jegliche Fehlervorwürfe als abwegig betiteln oder Einsatzkräfte sich persönlich angegriffen fühlen.

    Wir Bürger wollen nur, dass wir geschützt werden, gut informiert werden und den Einsatzkräften wie den Betroffenen kein gesundheitlicher oder seelischer Schaden entsteht.

    Oder ist dieser Bürgerwunsch etwa „abwegig“?

    Übrigens bestreite ich auch, dass sie die Kompetenz und Ausbildung besitzen, solche Einsätze beurteilen zu können.
    Da sind sie dann auch nicht weiter wie die, deren Kritik sie als abwegig bezeichnen !


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