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Ehrenamtliches Engagement sichtbarer machen

Bundesministerin Kristina Schröder unterstützt Sozialwahl 2011

Berlin/Hessen. Zahlreiche Frauen und Männer setzen sich in den Parlamenten der Sozialversicherungsträger ehrenamtlich für die Interessen von Versicherten und Rentnern ein. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, würdigt dieses Engagement und unterstützt die Sozialwahl 2011. „Der freiwillige Einsatz der Bürgerinnen und Bürger ist eine tragende Säule unseres freiheitlichen und demokratischen Gemeinwesens. Wir müssen bürgerschaftliches Engagement noch stärker sichtbar machen und die freiwillige Leistung besser anerkennen“, sagt Bundesministerin Schröder.

Angesichts der wachsenden Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements hat die Europäische Union das Jahr 2011 zum „Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit“ ausgerufen. Rund 23 Millionen Menschen engagieren sich in Deutschland freiwillig. Darunter sind auch viele Tausend Frauen und Männer, die sich ehrenamtlich in der Sozialversicherung betätigen. Sie unterstützen die Versicherten wohnortnah mit Rat und Hilfe. „Mit ihrer Arbeit stellen sie sicher, dass diejenigen, die Beiträge zahlen, auch an allen wichtigen Entscheidungen beteiligt sind“, so Christian Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Rentenversicherung Bund und Verbandsvorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek). Die Selbstverwaltung leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur Stabilität und Weiterentwicklung des Sozialstaates und seiner sozialen Sicherungssysteme.

Alle sechs Jahre werden bei der Sozialwahl die Interessenvertreter neu gewählt. Die Versicherten der Deutschen Rentenversicherung Bund sowie der Ersatzkassen BARMER GEK, TK, DAK, KKH-Allianz und hkk können mit ihren insgesamt 48 Millionen Stimmen in einer Briefwahl die Zusammensetzung ihrer Parlamente neu bestimmen. Bundesministerin Kristina Schröder: „Mit ihrer Stimme nutzen die wahlberechtigtenVersicherten die Chance, viele Entscheidungen zu beeinflussen, die ihre Rente und Gesundheit in einer elementaren Weise betreffen. Jede abgegebene Stimme stärkt die ehrenamtliche Selbstverwaltung, erhöht die Akzeptanz der Sozialversicherung und steht auch als Zuspruch für den Erhalt der Sozialversicherungssysteme. “ (red)