Felsberg. Während des vergangenen Wochenendes wurden in Felsberg drei Brände gemeldet. In allen Fällen geht die Polizei von Brandstiftung aus. Am Freitag, 29. April, brannte um 23 Uhr in der unteren Birkenallee eine zirka zwei mal drei Meter große Gartenhütte komplett ab. Durch das Feuer wurde ein Kirschbaum zerstört, der durch die Feuerwehr gefällt werden musste. Weiterhin wurden zirka zehn bis zwölf Tannen in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt. Am Samstag, 30. April, brannten auf einem Firmengelände in der Sälzerstraße Platten eines Holzfußbodens. Es handelt sich um Platten eines zirka 30 Quadratmeter großen Zeltbodens, der von Mitarbeitern der betreffenden Firma gegen 21 Uhr dort aufgestapelt worden war. Der Sachschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt. Um 22.50 Uhr war das Feuer entdeck worden. Mitarbeiter der Firma konnten das Feuer mit mehreren Feuerlöschern selbst löschen.
Am Sonntag, 1. Mai, bemerkte ein Spaziergänger gegen 10.30 Uhr Feuer in einem Wäldchen am nördlichen Ortsrand von Felsberg in Richtung Böddiger. Das Wäldchen liegt im Bereich Theodor-Heuss-Ring, An der Goldkaute, Böddiger Straße und Rathenaustraße. Die hinzu gerufene Feuerwehr konnte die Flammen in kurzer Zeit ablöschen. Die Brandfläche umfasste nur zirka drei Quadratmeter. Zwei kleinere Nadelbäume wurden in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden blieb durch die schnelle Entdeckung und das schnelle Einschreiten der Feuerwehr gering. Auch in diesem Fall besteht der Verdacht der Brandstiftung.
Die Ermittlungen werden durch die Regionale Kriminalinspektion Homberg geführt. Hinweise bitte an die Polizei in Homberg, Telefon (05681) 7740. (ots)