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Bernhard Stirn tritt als Stadtbrandinspektor zurück

Borken. Seine Liebe gehört nach wie vor der ehrenamtlichen Arbeit in der Feuerwehr. Doch mit dem 13. Mai ging eine Ära nach 25 Jahren zu Ende. Bernhard Stirn trat als Stadtbrandinspektor zurück; er stellte sich nicht mehr einer Wiederwahl. „Seine Entscheidung nach 25 Jahren als Stadtbrandinspektor aufzuhören verdient Respekt“, sagte Bürgermeister Bernd Heßler. Und Kreisbrandinspektor Werner Bähr ergänzte: „Bernhard Stirn hat in Borken und im Schwalm-Eder-Kreis Feuerwehrgeschichte geschrieben.“ Bernhard Stirn ist zwar kein Stadtbrandinspektor mehr, doch er bleibt Feuerwehrmann mit Leib und Seele, bleibt Mitglied der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Kernstadt, er bleibt Kreisbrandmeister im Schwalm-Eder-Kreis.

Bernhard Stirn, Jahrgang 1954, verheiratet und Vater zweier Kinder, trat 1968 in die Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Borken ein. Zum 1. Januar 1974 erhielt er den Rang eines Feuerwehrmanns. 1986 war er Brandmeister und wurde als Nachfolger von Heinrich Jungermann Stadtbrandinspektor der Großgemeinde Borken. Heute ist Bernhard Stirn Hauptbrandmeister und hat in seiner bisherigen Laufbahn in der Freiwilligen Feuerwehr Borken 39 Lehrgänge, Seminare und Fortbildungsveranstaltungen erfolgreich besucht. Als Kreisbrandmeister vertritt er nach wie vor die Brandschutzaufsicht in Bad Zwesten, Borken, Jesberg und Neuental. Darüber hinaus ist er stellvertretender Verbandsvorsitzender im Kreisfeuerwehrverband und Kreisausbilder für Atemschutz und Sprechfunk. (sb)