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Carin Grudda auf der Biennale in Venedig

Venedig/Gudensberg. 200 Intellektuelle von internationalem Rang – Schriftsteller, Philosophen, Dichter und Musiker – waren aufgefordert, für die Ausstellung im Italienischen Pavillon bei der diesjährigen Biennale von Venedig diejenigen Künstler vorzuschlagen, die ihnen derzeit am Interessantesten und Bedeutendsten erscheinen. Prof. Patrick Ferla, herausragende Figur der Schweizerischen Kultur- und Medienlandschaft und Leiter der Genfer Buchmesse, hat Carin Grudda nominiert. Die Bronze“La Grange Donna Solare“ traf rechtzeitig am 23. Mai am Arsenale di Venezia ein. Dort wird sie vom 4. Juni bis zum 26. November zu sehen sein.

Die aus Gudensberg stammende Bildhauerin und Malerin lebt und arbeitet heute überwiegend in Ligurien, wo sie ihre Werke in ihrem Skulpturenpark Tra i Mondi präsentiert. Die großen Arbeiten entstehen in der Gießerei von Pietro Caporrella in Rom. Dort arbeiten namhafte Künstler wie Daniel Spoerri, Luciano Castelli, Nunzio oder Tommaso Cascella.

Mit der Blau Miau vor dem Regierungspräsidium und dem Pegasus vor dem EON Gebäude in der Kohlenstraße stehen auch zwei große Skulpturen der Künstlerin in Kassel. Weitere Werke sind in Gudensberg zu sehen.

Über die Liebe und andere Dämonen – unter diesem Titel werden bis zum 26. Juni in Bad Soden am Taunus Großbronzen im Kurpark sowie Bilder, Grafiken und Bronzeskulpturen von Carin Grudda in der Stadtgalerie, Badehaus im alten Kurpark ausgestellt. (red)