DAK gibt Tipps zur richtigen Urlaubsvorbereitung
Schwalm-Eder. Die schönste Zeit im Jahr kann schnell zum größten Ärger werden, wenn Unfall oder Krankheit die Pläne durchkreuzen. „Doch wer gut vorbereitet in den Urlaub startet, den kann nichts so leicht aus der Bahn werfen“, sagt der Leiter des Servicezentrums Schwalm-Eder der DAK, Wilfried Knoll. „Schon beim Kofferpacken heißt es Augen auf.“ Neben der Sonnenmilch gehört immer eine kleine Reiseapotheke ins Gepäck. Sie erspart im Urlaubsort lange Suchen nach Apotheken. „Oft heißen bekannte Medikamente im Ausland auch anders als zu Hause oder die Zusammensetzung variiert“, weiß Wilfried Knoll. „Wer dann auf seinen eigenen Vorrat zurückgreifen kann, ist auf der sicheren Seite.“ Zur Grundausstattung der Reiseapotheke gehören Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel, Fieberthermometer sowie Schmerz- und Fiebermittel.“ Wer regelmäßig Medikamente einnehmen muss, sollte vorher die benötigte Menge für den Urlaub berechnen und sich entsprechend bevorraten. Chronisch Kranke besprechen Reisepläne vorher am besten mit dem Hausarzt.
Private Zusatzversicherung sinnvoll
Helfen Medikamente nicht mehr, führt kein Weg am Arzt vorbei. Wichtig dafür: der richtige Versicherungsschutz. „Theoretisch wird die europäische Krankenversicherungskarte, die sich auf der Rückseite der allgemeinen KV-Karte befindet, in fast allen europäischen Ländern akzeptiert“, sagt Wilfried Knoll. „In der Praxis sieht es jedoch anders aus.“ Viele Ärzte und Krankenhäuser stellen Privatrechnungen aus. Diese muss der Versicherte dann selbst bezahlen, kann sich die Kosten aber von seiner Krankenkasse erstatten lassen. Doch Vorsicht: Die Krankenkasse erstattet nur die Leistungen, die das Gesundheitssystem des jeweiligen Landes vorsieht. „Oft sind die Standards jedoch geringer als in Deutschland“, so Wilfried Knoll. „Wer darüber hinaus behandelt wird, muss die Kosten selbst tragen.“ Die DAK rät, eine private Zusatzversicherung abzuschließen, die sich zum Beispiel auch an Kosten für einen Rücktransport nach Deutschland beteiligt. Wilfried Knoll: „Wir bieten unseren Kunden einen speziellen Zusatzschutz in Kooperation mit der HanseMerkur an.“
DAK-Auslands-Hotline: Experten helfen auch im Ausland
Wer medizinische Hilfe im Ausland braucht, kann sich als DAK-Kunde auch an die DAK-Auslands-Hotline wenden. Unter 0049 – 621- 549 00 22 stehen Versicherten rund um die Uhr Experten mit Rat und Tat zur Seite. Ob Arzt- oder Kliniksuche, Krankheitssymptome, Fragen zu Medikamenten oder Übersetzungsproblemen beim Beipackzettel die Mediziner helfen weiter. Umfassende Informationen zum Thema Reisen und Gesundheit mit Infoblättern zu Urlaubsländern, den notwendigen Versicherungsschutz und diversen Checklisten auf www.dak.de/gesundreisen. (red)
In den diversen Infoblättern habe ich Medikamente sowohl zur Prophylaxe des äußeren Gehörganges und als auch bei Entzündungen vermisst.
Hier hilft weil selbst jahrelang nicht nur durch mich erprobt :
3 % Alunminium-acetat-tartrat Lösung.
jeden Gehörgang mit Pipette füllen, 10 min wirken lassen, rauslaufen und trocknen lassen.
Insbesondere für Schwimmer, Schnorchler und Taucher nach jedem Wsseraufenthalt zu empfehlen.
Fahrtwind vermeiden – Ohren aber nie verschließen z. B. durch Stoffbänder usw.
Gegen Sonnenbrand kann man nach Rücksprache mit dem Arzt auch Volon A Spray einsetzen.