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Sommerreise: Siebert zieht mit Trosse durch die Stadtteile

Fritzlar. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt der Sommerreise des Bundestagsabgeordneten Bernd Siebert in den Stadtteilen. Dort wollte er sich über die Tätigkeiten sowie Erfolge der ansässigen Unternehmer informieren. Begleitet wurde er von der Ersten Stadträtin Friedgard Trosse, dem Vorsitzenden des örtlichen CDU Verbandes, Christian Seyffahrth, dem Fraktionsvorsitzenden Hartmut Spogat und weiteren Amts- und Mandatsträgern.

Im Fritzlarer Stadtteil Lohne besuchte der Abgeordnete den Bredenhof, die Schreinerei Bräutigam sowie die Firma Reifen Klein. Schon daran erkennt man wie vielfältig das Angebot auch auf den Stadtteilen ausgeprägt ist. Beim Direktvermarkter Bredenhof konnte sich Siebert davon überzeugen, dass in einem Familienverbund vieles innovatives aber auch nachhaltiges entstehen kann. „Diese Unternehmen haben erkannt, dass dem Bürger die regionale Bindung an die Produktauswahl wichtig ist. Sie setzen das in beeindruckender Weise um“, so Siebert.

Auch bei handwerklichen Dienstleistungen müssten sich klein- und mittelständische Betriebe nicht verstecken. Der Fraktionsvorsitzende Spogat und der Stadtverbandsvorsitzende Seyffarth äußerten dazu einhellig: „Spezialisierte Angebote nach den Wünschen der Kunden haben immer eine gute Position auf dem Markt. Hier wird Wertschöpfung direkt vor unserer Haustür betrieben.“

Im Anschluss an den Besuch in den Lohner Betrieben wurde noch die Schreinerei Thomas in Züschen aufgesucht. Diese besticht in ihrem Angebot ebenso durch eine den Kundenwünschen entsprechende Spezialisierung. „Qualifiziere Fachkräfte mit modernsten und hochtechnischen Maschinen sind heute ein Standard im verarbeitenden Gewerbe das man nicht erst bei Großunternehmen suchen muss. Das beeindruckt mich schon sehr und lässt die Zukunft unserer Region bei solchem Unternehmergeist in einem positiven Licht erscheinen.“ Mit Blick auf die beiden Schreinereibetriebe äußerte Spogat: „Damit solche Angebote auch im Sinne des Erhalts von innerstädtischem Wohnraum ankommen, dürfen Denkmalschutzauflagen einer energetischen Sanierung nicht im Wege stehen. Hier muss überlegt werden inwiefern Flexibilisierungen möglich sind.“

Abschließend besuchte man noch den Lindenhof in Fritzlar, welcher von der Familie Volke gemeinsam mit mittlerweile mit 16 Angestellten und zwei Auszubildenden betrieben wird. Die Direktvermarktung ist auch hier das starke Standbein eines schon seit 400 Jahren in Fritzlar ansässigen landwirtschaftlichen Betriebs. Die Familie Volke beliefert nicht nur die weltweit größte Sauerkrautproduktion der Firma Hengstenberg in Fritzlar. Auch eine anhängende Metzgerei mit einem breiten Angebot bis hin zu selbst erzeugten Convinience-Waren und ein weit bekannter Partyservice gehören dazu.

„In Fritzlar ist eine positive Entwicklung erkennbar, die Vorbildfunktion für die gesamte Region hat. Nicht nur moderne Handwerksbetrieb sichern den Standort sondern auch die das prägenden Landwirte sind direkt in die Wertschöpfungskette eingebunden. Die Stadt Fritzlar gerade für diese mit seinen Marktangeboten hervorragende Rahmenbedingungen geschaffen, die den Erzeugern die Direktvermarktung nicht nur ermöglichen, sondern auch dem Wunsch der Kunden nach regionalen Produkten entspricht. Regionale Bindung und Unternehmergeist sind hier eine Einheit und bilden so die Basis des städtischen Zusammenlebens.“, so Siebert abschließend. (red)



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