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MT Melsungen liefert SG Flensburg/Handewitt tollen Fight

Flensburg. „Wir haben insgesamt heute eine sehr gutes Spiel gemacht und gezeigt, warum wir 6:0 Punkte in Folge geholt haben. Wir wollten uns hier über Disziplin und mannschaftliche Geschlossenheit weiterhin das Selbstvertrauen bewahren, welches wir uns bisher erarbeitet haben. Ich denke, dieses Ziel ist uns gelungen. Aber wir müssen auch feststellen, dass wir etwas mehr daraus hätten machen können. Entscheidend war, dass wir unser Überzahlspiel nicht zum Erfolg gebracht haben, und dass wir besonders in der zweiten Halbzeit zu wenig Durchschlagskraft im Rückraum gezeigt haben“, zog MT-Trainer Michael Roth nach dem Spiel seiner Mannschaft gegen die SG Flensburg/Handewitt bilanz. In einem packenden Kampf hatte die MT den Flensburgern nur knapp mit einem  28:25 (14:13) unterlegen.

„Wir haben keine einfachen Tore erzielen können. Ganz im Gegensatz zu Flensburg, das mit Glandorf einen überragenden Spieler hatte. Zudem hat sich der Torwartwechsel zu Rasmussen ausgezahlt. Insofern ist der Flensburger Sieg alles in allem verdient. Umgekehrt können wir erhobenen Hauptes nach Hause fahren. Ich meine, wir sind trotz dieser relativ knappen Niederlage auf einem guten Weg, unser Saisonziel zu erreichen“, so Roth. (red)

Statistik:
SG Flensburg/Handewitt : Andersson, Rasmussen – Bastian, Karlsson, Eggert 6/4, Glandorf 11, Mogensen 2, Svan Hansen 3, Djordjic 2, Mocsai, Heinl, Knudsen 2, Kaufmann 2, Voigt.

MT Melsungen: Sandström, Kelentric (bei einem Siebenmeter) – Schöngarth, Mansson 2, Schweikardt 1, Fahlgren 6, Vasilakis 2, Hildebrand 2, Danner, Sanikis, Karipidis 5, Allendorf 5/4, Vuckovic 1, Sania (n.e.).

Zeitstrafen: 14 : 12 Min. (2x Karlsson,  Mogensen, Svan Hansen, Heinl, Kaufmann, Knudsen –  Mansson, 2x Danner, Karipidis, Allendorf, Vuckovic).

Siebenmeter: 5/4 : 5/4 (Eggert scheitert an Sandström – Rasmussen hält gegen Karipidis).

Schiedsrichter: Ronny Dedens / Nico Geckert (Magdeburg); DHB-Aufsicht: Hans-Jürgen Gottschlich.

Zuschauer: 5.523, Campus-Halle Flensburg.

Spielfilm: 0:2 (3.), 2:2 (6.), 5:4 (9.), 7:6 (12.), 8:7 (15.), 9:8 (18.), 10:9 (21.), 11:9 (24.), 12:11 (27.), 14:13 (HZ), 15:15 (33.), 16:17 (36.), 18:18 (39.), 20:18 (42.), 21:19 (45.), 23:20 (48.), 24:20 (51.), 25:21 (54.), 26:23 (57.), 28:25 (EN)