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Ein Mekka für Feinschmecker und Genießer

Borken. Es war ein prächtiger Herbsttag im Altweibersommer. Ein wirklich perfekter Rahmen für den 1. Nordhessischen Wecke- un Worschtmarkt. Bude an Bude reihte sich in der Borkener Altstadt rund um die evangelische Stadtkirche. Den Veranstaltern ist es erneut gelungen, den Markt um eine gehörige Portion attraktiver zu machen. Denn neben der Fleischerinnung konnten die Handwerksbetriebe der Bäcker aus dem Schwalm-Eder-Kreis als neue Partner und Mitveranstalter gewonnen werden. Mit den passenden Begleitständen aus der Region mit Weinangeboten, heimischen Bier, Gewürzen und Schlachterbedarf wurden die Gassen der Altstadt zur Probiermeile, zum Schlaraffenland. Überall waren die Auslagen reichlich gedeckt, es konnte probiert und gekostet werden. Die Qual der Wahl war vorprogrammiert. Aber ganz sicher fand jeder das richtige Stück Wurst ganz nach seinem Geschmack oder die für ihn schmackhafteste Brot- und Brötchenvariation an den Ständen der Bäckerinnung.

Regionale Vielfalt
Pünktlich um 11 Uhr zum Glockenschlag des Historischen Rathauses, wurde der 1. Nordhessische Wecke- un Worschtmarkt am Sonntag, 25. September, eröffnet. Marktmeister Berthold Schreiner erläuterte dabei die neue Namensgebung durch die Partnerschaft mit der Bäckerinnung. „Und wir haben ein Wetter wie es besser nicht sein kann.“ Der Obermeister der Fleischerinnung, Fritz Kästel, drückte seine Freude aus, dass so viele Kollegen beim Markt dabei sind. „Wir stehen zu unseren regionalen Produkten und können davon eine große Vielfalt und Individualität anbieten. So gibt der Wecke- un Worschtmarkt die Chance, auf engstem Raum alles zu testen.“ Stolz sei das Bäckerhandwerk, so der stellvertretende Obermeister Günter Schwarz, nun beim Nordhessischen Wecke- un Worschtmarkt dabei zu sein. So biete man eine große Geschmacksvielfalt mit Produkten und Zutaten aus der Region. Über 200 Brot- und Brötchensorten habe man anzubieten. „Probieren Sie nach Herzenslust, aber kaufen Sie auch“, lautete seine Botschaft.

Das gute Wetter habe man sich verdient, stellte Bürgermeister Bernd Heßler in seinem Grußwort klar. Er ging auf die guten Ergebnisse beim Wettbewerb um die beste nordhessische Ahle Worscht ein, die vor allem die einheimischen Betriebe der Großgemeinde Borken erzielt haben. „Für Vielfalt ist heute an den 59 Ständen in der Altstadt gesorgt und die Partnerschaft mit der Bäckerinnung ist eine gute Bereicherung.“ Marco Körner, Vorsitzender der Borkener Gewerbevereinigung, gab den Hinweis, dass sich die Betriebe der örtlichen Geschäftswelt mit einem verkaufsoffenen Sonntag am Programm des 1. Nordhessischen Wecke- un Worschtmarktes beteiligen.

Hochbetrieb in der Altstadt
Zum Glockengeläut der Stadtkirche wurde der Markt eröffnet. Mittlerweile herrschte in den Gassen der Altstadt mächtig Betrieb. Menschen strömten in die Innenstadt und vor den rund fünf Dutzend Ständen und Buden herrschte großer Andrang. Es wurde probiert und genascht. Viele gut gefüllte Tüten und Taschen wurden nach Hause getragen und waren damit Beweis für rege Geschäfte. Auf der Marktbühne vor dem Historischen Rathaus gab es reichlich Programm. Von Line-Dance bis abwechslungsreicher Musik. Gegen 14 Uhr wurden zahlreiche Betriebe mit der begehrten Plakette „Qualität aus Hessen“ ausgezeichnet. Und um 17 Uhr wurden die Gewinne aus der Wecke- un Worschttombola unter das Volk gebracht. (sb)




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