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Martin Momberg gehört zu Deutschlands besten Autofahrern

Guxhagen-Wollrode/Homberg. Einer der besten deutschen Autofahrer kommt aus Wollrode in der Gemeinde Guxhagen: Der 21-jährige Martin Momberg erreichte beim bundesweiten gleichnamigen Wettbewerb die Endausscheidung der Besten. Mehr als 100.000 Autofahrerinnen und Autofahrer hatten sich für die Aktion beworben. In einer kleinen Feierstunde in den Räumen der Kreishandwerkerschaft Schwalm-Eder in Homberg ehrten Rudi Hupfeld (Melsungen), Obermeister der Innung des Kraftfahrzeug-Handwerks Melsungen und Arnhold Diebel, Leiter der Dekra-Niederlassung Kassel, den erfolgreichen Teilnehmer als „Botschafter für Mobilität und Sicherheit“ mit einer Urkunde und einer Uhr, die es nur für die Finalisten des Wettbewerbs gibt. Kreishandwerksmeister Frank Dittmar (Guxhagen) freute sich, dass bereits zum zweiten Mal ein Autofahrer aus dem Schwalm-Eder-Kreis die Auszeichnung gewinnen konnte.

Obermeister Hupfeld sagte in seiner Ansprache, dass allein das Finale in Baden-Baden gezeigt hätte, welche großes Können für den Wettbewerb gefragt gewesen sei. Wer bei der Aktion, die unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers Peter Ramsauer stehe, so erfolgreich sei, habe eine besondere Vorbildfunktion. Bei dem Wettbewerb gehe es nach dem Vorbild der Fahrsicherheitstrainings darum, auf mögliche Gefahren im Straßenverkehr vorbereitet zu sein.

Dekra und Kfz-Gewerbe stünden mit ihrem hohen Qualitätsanspruch für die Wartung und Überwachung des Produktes, der Mensch müsse seine Eigenverantwortung zeigen. Martin Momberg sei ein Vorbild und gebe den gemeinsamen Bemühungen um die weitere Verbesserung der Sicherheit auf unseren Straßen Rückenwind.

Dekra und Kfz-Innung kündigten ihre Unterstützung der Aktion „Deutschlands beste Autofahrer“ auch für 2012 an. Rund 288.297 Unfälle mit Personenschaden im Jahr 2010 seien Anlass genug. Der neue „Botschafter für Mobilität und Sicherheit“ solle für möglichst alle Autofahrer in Nordhessen das Vorbild dafür sein, den Spaß an der individuellen Mobilität zu fördern. (red)