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Borkener Halloweennacht erneut ein Publikumsmagnet

Borken. Als die Glocken der evangelischen Stadtkirche um 18 Uhr laut hörbar läuteten, verwandelte sich die Borkener Bahnhofstraße in eine schaurige Halloweenwelt. Kinder als Skelette, Magier, Teufel, Hexen, Piraten, Gnome, Fabelwesen und sonstige futuristische Licht- und Schattengestalten verkleidet, nahmen die lange Einkaufsstraße in Beschlag. Auch einige Erwachsene hatten ihr Aussehen und ihre Persönlichkeit gewechselt. Eine Vielzahl schön geschnitzter Kürbisse, von gelblich schimmernden Kerzen beleuchtet, oftmals mit schaurigen Grimassen, erzeugten am Straßenrand und vor den Geschäften eine gespenstische Atmosphäre. Die 7. Borkener Halloweennacht versprach erneut ein Spektakel, ein Höhepunkt im Kulturangebot der Stadt zu werden. Ja, sie wurde zum Publikumsmagnet wie in den Jahren zuvor.

Geistertücher und Straßenshow
Überall war etwas los. Dazu war die Beleuchtung hier und da ausgeschaltet. Die verbliebenen Straßenlaternen hatte man mit weißen Gespenstertüchern abgedeckt. In der Innenstadt, vor allem in der engeren oberen Bahnhofstraße war kaum ein Durchkommen. Menschen über Menschen, die das Gebotene genossen. Nicht nur optisch, sondern auch mit reichlich Nahrung für Leib und Seele. Vom Vampirsekt, Kürbiswein und Kinderpunsch bis Prosecco, Schwälmer Gerichte und Stockbrotgrillen. Neben den vielen Angeboten zum Nightshopping wurde die Straße zur Showbühne. Live-Musik, Feuerspektakel, Talentshow, GoGoGirls, Artistik auf Stühlen, Messerwerfer, Freestyle Karate Act’s, Tanzvorführungen und, und, und.

Stahlungeheuer und Hexengrüße
Stählerne Ungeheuer, in gleißend bunte Farbspiele getaucht, warteten auf die Besucher im Themenpark „Kohle & Energie“. „Industriekultur bei Nacht“ zum Saisonabschluss 2011 lautete das Thema. Schon am Eingang wurden die großen und kleinen Besucher von einer Hexe mit keifender Stimme und eklig langen schwarzen Fingernägeln begrüßt. Im Gelände, von diffusen, kunstvollen Lichtquellen erhellt, bewegten sich allerhand düstere Gestalten. Das vielseitige Programm startete auf der Terrasse des Café Kohldampf mit HipHop und Breakdance der „Borkener Strolche“. Donnernde Rhythmen begleiteten den Auftritt unter dem Motto „Borken rockt“. Hupend und quietschend quälte sich die Geisterbahn mit illustren Fahrgästen über den Schienenstrang. Am Bagger 20 zeigte Isabelle Trinks vor einem staunenden Publikum ihre Feuerkünste. Und direkt im Anschluss servierte die Kassel Brass Band ihre Musik vom Eimerkettenbagger und zwischen den Bergbaulokomotiven. Als Abschluss gegen 22 Uhr wurden die Sieger der Kürbisolympiade gekürt.

Finale
Den Schlusspunkt einer mehr als gelungenen Veranstaltung setzte als Finale ein Feuerwerk im Stadtpark. Ein Feuerwerk, das sich diesen Namen wirklich verdient hatte. Groß war das Lob aus aller Munde für den krachenden Funken- und Sternenregen am Borkener Nachthimmel. So langsam kehrte Ruhe auf der Bahnhofstraße ein. Die letzten Kürbisgesichter erloschen, die Band in der oberen Bahnhofstraße spielte ihren letzten Titel. Doch noch einige Nachtmenschen verlängerten die 7. Borkener Halloweennacht in den Räumen der gut besetzten Gastronomie. (sb)



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