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Die Qual der Wahl beim Borkener Kunsthandwerkermarkt

Borken. Eine Fundgrube für Geschenkideen und zur Dekorationsvielfalt war am vergangenen Sonntag der Kunsthandwerkermarkt im Hotel am Stadtpark-Bürgerhaus der Stadt Borken. Knapp 40 Aussteller hatten der Touristinfo ihre Zusage gegeben und boten in den Sälen und im Foyer ihre Arbeiten an, die von Fantasie und Kreativität gekennzeichnet waren. Und es wurde nicht nur bestaunt und geschaut. Denn schließlich wollten die Besucherinnen und Besucher auch das eine oder andere käuflich erwerben und mit nach Hause nehmen.

Der Stand der Borkenerin Gabriele Töpperwein fand gerade bei den Einheimischen besondere Aufmerksamkeit. In unzähligen Motiven und Blickwinkeln hatte sie die 15 Stadtteile der Großgemeinde portraitiert. In der Nachbarschaft hatte eine fleißige Frau ihre Strickarbeiten ausgebreitet und gegenüber wartete eine Vielzahl an Geschenkverpackungen auf ihre Käufer.

Die Qual der Wahl hatte man auch beim Angebot unterschiedlichster Tischdecken und Tischläufer. Eine bunte Vielfalt befriedigte selbst den individuellsten Geschmack. Porzellanmalerei, in Handarbeit hergestellter Schmuck, weihnachtliche Dinge vom Schwibbogen bis zum Weihnachtsmann, Kalligrafie, altes Leinen zu Kissen und Duftsäckchen verarbeitet, Gestecke, Seidenmalerei, Holzarbeiten, handgesiedete Naturseife, Teddybären, Winter- und Weihnachtslandschaften in aufgeschnittenen Tonschalen, Schmucksteine und Holzpferdchen rundeten das Angebot beim Borkener Kunsthandwerkermarkt ab.

„Wir kaufen gerne hier. Gerade was uns gefällt. Und es ist auch ein Stück Anerkennung für die Arbeit der Aussteller und Anbieter“, merkte eine Borkener Familie an.

Allerdings waren die Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker bis zum frühen Nachmittag mit dem Besuch nicht zufrieden. So mancher vertrieb sich die Zeit mit Däumchen drehen. Erst zur Kaffeezeit füllten sich die Ausstellungsräume. (sb)