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Weihnachtsmarkt Neuenbrunslar: Seit zehn Jahren ein Ereignis dörflicher Gemeinschaftspflege

Felsberg-Neuenbrunslar. Der Weihnachtsmarkt rund um die Sporthalle in Neuenbrunslar war auch in diesem Jahr ein willkommener Treffpunkt für Jung und Alt. „Es geht uns nicht ums Verkaufen“, meinte Gabriele Stöcker, die an ihrem Stand Handarbeiten anbot, die sie gemeinsam mit ihrer seit langem erkrankten Freundin  anfertigt. „Wir wollen helfen, unser Dorfleben zu gestalten“. „Seit 2001 organisieren die örtlichen Vereine und Privatpersonen ihren Weihnachtsmarkt“, berichtete Ortsvorsteher Hilmar Löber, in dessen Händen die Koordination lag.

Edgar Leimbach hat seine Vorliebe für Holzbearbeitung wiederentdeckt. Schon als Kind habe er sich gerne Laubsägearbeiten befasst. Als Pensionär nutzt der gelernte Drucker sein  handwerkliches Geschick für das Herstellen von Schwibbögen und Weihnachtsschmuck aus Holz. Die Gäste bestaunten seine kleinen Kunstwerke. So manches Stück wird sich an den Weihnachtsbäumen nicht nur im  Felsberger Ortsteil wiederfinden.

Pfarrer Sebastian Voss hatte den Weihnachtsmarkt mit einem Gottesdienst eröffnet.  Die Kirchenvorstände Brigitte Wagner und Robin Reiss  unterstützten ihn mit schauspielerischen Einlagen. Am Nachmittag unterhielt das Blasorchester des TSV Brunslar unter Leitung von Torsten Eckerle die Besucher in der gut besuchten Sporthalle. Dort boten Aussteller Weihnachtsartikel zum Verkauf an. Mitglieder des Familienhaus Neuenbrunslar warteten mit Kaffee und Kuchen auf.

Krönender Höhepunkt war die Ankunft des von Ortsvorsteher Hilmar Löber bestellten  Nikolaus. Der hatte für die Kleinsten eine Schubkarren voller Geschenke mitgebracht. (rho)