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Borkener Weihnachtsdorf wurde zum geselligen Treffpunkt

Borken. Vom Historischen Rathaus ertönte am 9. Dezember kurz nach 16 Uhr das Glockenspiel „O du fröhliche“. Damit wurde musikalisch das Zeichen für die Eröffnung des Borkener Weihnachtsmarktes gegeben. Die Betreiber der rund 30 Buden und Stände, die sich zwischen Marktplatz und Stadtkirche gruppiert hatten, legten noch letzte Hand an die Dekoration an. Sie rüsteten sich für die Besucher als geselligen Treffpunkt. Und als sich langsam die Dämmerung zwischen den Häuserzeilen ausbreitete, wurden diese vom vielfachen Kerzen- und Lichterglanz erhellt. Schnell verbreitete sich eine harmonische und romantische Atmosphäre die Stil hatte. Dazu dezent im Hintergrund festliche Advents- und Weihnachtsmusik. Stolz konnten die Borkener auf ihr kleines aber feines Weihnachtsdorf sein.

Weihnachtsbühne
Vor einer noch etwas spärlichen Kulisse eröffnete mit feinem Flötenspiel die Musikschule Lauer das Programm auf der Weihnachtsbühne. Stimmungsvolle Töne, gekonnt gespielt, passend für das Weihnachtsdorf. Und allmählich kamen auch die Besucher. Meist in Gruppen stehend, verfolgten sie bei Punsch oder Glühwein das Geschehen auf der Bühne.

Richtig dicht umringt war der Weihnachtsmann, als er zur Bescherung auf dem Borkener Weihnachtsmarkt eintraf. Darauf hatten die Kinder gewartet. Im Pulk der Kinder auf dem Rand der Weihnachtsbühne sitzend, hörte er dabei auch ganz besondere Gedichte vor allem von ganz kleinen Dreikäsehochs. So manche von den kleinen Mädchen und Jungen hatten sich richtig viel Mühe gegeben und erhielten dafür auch den verdienten Applaus.

Besinnung und Kraft
In seinen Worten zur Eröffnung des Borkener Weihnachtsmarktes und zur Begrüßung der Gäste und Besucher, wünschte Bürgermeister Bernd Heßler allen eine besinnliche und friedvolle Weihnacht, ein gutes und glückliches neues Jahr und die nötige Kraft, um all die anstehenden Aufgaben zu bewältigen. Dann drehte sich zum ersten Mal die Lostrommel zur Ziehung der ersten Sachpreise aus der Weihnachtstombola. Mittlerweile hatten die Knüllwald-Musikanten ihre Instrumente ausgepackt. Mit breitem musikalischem Repertoire unterhielten sie die Weihnachtsmarktbesucher bis etwa 20.30 Uhr. Und die machten in geselliger Runde das Borkener Weihnachtsdorf zum Ziel für die ganze Familie. Gegen 22 Uhr wurde es still zwischen den Buden und Ständen. Nur noch das offene Buchenfeuer in der Feuerschale vor der evangelischen Stadtkirche flackerte in dieser Dezembernacht als Wärmequelle für die letzten standhaften Gäste. Der Auftakt für den Borkener Weihnachtsmarkt war gemacht und gelungen. Und all das übertrug sich auf die noch folgenden beiden Tage. (sb)



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