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Abgefahren: Von ganz unten – nach ganz oben!

Fritzlar. Abgefahren. Die Tür hinter sich zu machen und einfach los fahren, sich ungezwungen und mit viel Freiheit im Gepäck auf den Weg machen. Immer der Sonne nach, der Sehnsucht folgend, auf in das ungewisse Etwas. Wer hat diesen Traum noch nicht geträumt? Der Abenteurer Christoph Rohleder lebte diesen Traum und hat hierbei eine nahezu unglaubliche Reise absolviert. Der Ausgangspunkt dieser aufsehenerregenden Tour stellt die Arktis dar, etwa 1.300 Kilometer vor dem geographischen Nordpol auf einem Eisbrecher, in einer Welt bizarrer Gletscher und wilder Eisbären. Von hieraus hat der renommierte Reisejournalist nur noch eine Orientierung: Süden. Und es soll weit nach Süden gehen, sehr weit. Vom Nordkap in Norwegen fährt der bekannte Buchautor mit dem Fahrrad bis nach Kapstadt in Südafrika, wie gesagt, auf zwei Rädern, die er mit seinen zwei Beinen nach vorne bewegt. Doch es geht mit einem Eisbrecher noch weiter gen Süden, bis in die faszinierende Polwelt der Antarktis.

Was hat er dabei erlebt? Himmel und Hölle, extravagante Landschaften, skurrile Begegnungen mit den Menschen in vier Kontinenten, grenzenlose Einsamkeit. Er fährt alleine durch endlose Wüsten und vor Hitze dampfende Dschungel. In den unberührten Tiefen Afrikas trifft er auf bizarre Nomadenvölker, die teilweise nackt und angemalt wie Zebras ihn wie einen Außerirdischen anstieren. Lichtjahre entfernt von jeder Zivilisation lebt er mit Wüstenstämmen zusammen. Er besteigt alleine den Mt. Kenya sowie den Kilimanjaro und besucht die „Gorillas im Nebel“ in Uganda. Oft geht es nicht weiter, da die Überfallgefahr durch unberechenbare Banditen zu groß ist. Endlose Strapazen und Momente des höchsten Glücks geben sich auf dieser Reise die Hand.

Der Abenteurer durchquert auf dieser Reise alleine vier Kontinente und 24 Länder, radelt dabei 20.000 Kilometer und besteigt die beiden höchsten Berge Afrikas, wobei er immer wieder in spektakuläre ja atemberaubende Situationen katapultiert wird. Die besondere Faszination dieser Reise besteht in der Spiegelung gänzlich unterschiedlicher Lebensbedingungen und Kulturen, wie sie wohl mannigfacher nicht sein können.

Am 19. Januar wird Christoph Rohleder ab 20 Uhr im Haus an der Eder, Wabernerstr. 7, in Fritzlar ein multivisionales Bilderevent durchführen, um seine Erlebnisse einem interessierten Publikum darzustellen. Aufgrund der Exklusivität dieses Abenteuers, verbunden mit grandiosen Bildern der Extraklasse, hat die Reportage einen unvergleichlichen Drive, da der Zuschauer in einer reizvollen Art und Weise die Leiden und Freuden miterlebt. Weitere Informationen sowie eine Dia-Vorschau gibt es unter www.fernlust.de. (red)