Oberaula. Impulse für die Arbeit erhielten die Oberaulaer Christdemokraten während des letzten Bürgergesprächs. Alle Teilnehmer sprachen sich für die Unterstützung des in der Gründung befindlichen Fördervereins für das Waldschwimmbad aus. Mit großem Engagement hatte der kürzlich überraschend verstorbene Beigeordnete Frank-Jürgen Fischer nicht nur die Vereinssatzung vorbereitet, sondern sich auch beim Erhalt des Schwimmbades, unter anderem bei der Reinigung des Leistungsnetzes eingebracht und der Knüllgemeinde viel Geld gespart. Dies stellte Vorsitzender Dieter Groß fest und rief alle Einwohner und Gewerbetreibenden auf, den Förderverein zu unterstützen. Damit wird die beliebte Freizeiteinrichtung nicht nur dauerhaft erhalten sondern deren Attraktivität für Einwohner und Gäste gesteigert.
Auch das Thema „Erneuerbare Energien“ wurde ausgiebig diskutiert. Die Anwesenden befürworten eine Beteiligung der Gemeinde Oberaula an einer Energiegenossenschaft, beispielsweise der bereits bestehenden Genossenschaft Schwalm-Knüll. „Damit kann Oberaula einen Beitrag zur Förderung regenerativer Energieerzeugung leisten. Ferner erhält sie die Chance, sich an der Wertschöpfung bei deren Nutzung zu beteiligen und zudem Erträge für die Gemeindefinanzen zu erwirtschaften“, meint Fraktionsvorsitzender Toni Soller.
Im Zuge der Bundeswehrreform wird das in Schwarzenborn stationierte Jägerregiment in ein Jägerbataillon umgewandelt. Die mit der 10. Kompanie bestehende Patenschaft soll auch auf die Nachfolgekompanie des Jägerbataillons übergehen. Die CDU-Verantwortlichen wünschen sich ferner Hinweistafeln, mit denen auf die seit Jahrzehnten bestehende Patenschaft an den Ortseingängen aufmerksam gemacht wird und/oder eine besondere Patenschaftstafel am Oberaulaer Marktplatz. (red)