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HSG gewinnt 27:24 gegen ESV Lok Pirna

Gensungen. Als Fan und Zuschauer der HSG Gensungen/Felsberg wurde einem am Samstag, 14. Januar, im Spiel gegen den ESV Lok Pirna einiges geboten. In der Anfangsphase zeigten vor allem die Torhüter, Marc Lauterbach auf Seiten der HSG und Mario Percin auf Seiten von Pirna, ihre Klasse und so konnte sich zunächst keine Mannschaft absetzen. Das Spiel war bis zum 4:4 ausgeglichen, doch die folgenden Minuten entwickelten sich ganz anders. Gensungen arbeitete in der Defensive sehr stark und hatte in dieser Zeit mit Marc Lauterbach einen ganz starken Rückhalt im Tor (sagenhafte zehn Paraden in 20 Minuten). Aus dieser Defensive heraus wurde auch das Spiel im Angriff immer besser und einige sehenswerte Spielzüge wurden dem Zuschauer geboten und so kam es, dass die HSG sich von 4:4 auf 13:4 absetzen konnte. „In dieser Phase des Spiels war der Sack eigentlich schon zu, nur der Knoten war noch nicht geschnürt“, erklärte HSG-Coach Negovan nach dem Spiel. Bereits bis zur Pause konnte Pirna den Abstand auf sechs Tore verkürzen und so stand es zur Halbzeit 15:9 aus Sicht der HSG.

Die Gäste hatten zum Ende der ersten Hälfte etwas Lunte gerochen und präsentierten sich daraufhin im zweiten Durchgang vor allem in der Abwehr kompakter. Gleich im ersten Angriff kam die HSG in Bedrängnis und der Ballverlust drohte aufgrund von angezeigtem Zeitspiel. Doch mit einem Bauerntrick wurde die Deckung der Gäste raus gelockt und so konnte Michael Viehmann blitzfrei vom Kreis abschließen. Das Aufbäumen der Gäste schien mit dieser Aktion zunichte gemacht zu sein, doch die Sachsen steckten nicht auf. Vor allem Kreisläufer Martinc und der Rückraumspieler Schneider sorgten jetzt für Torgefahr und so verkürzte Pirna von 17:10 auf 18:15. Die HSG hatte nahezu komplett den Faden verloren, in der Defensive stand man nicht mehr so kompakt und Marc Lauterbach konnte seine starke Leistung aus der ersten Hälfte auch nicht mehr abrufen und das Angriffsspiel war ebenfalls betroffen. Darauf reagierte Dragos Negovan und brachte mit Steffen Ober den etatmäßigen Halbrechten. Dieser war es dann auch der die Aufholjagd der Gäste erstickte. Die HSG fand nun wieder zu ihrem Spiel und gewann am Ende verdient mit 27:24. (red)

HSG Gensungen/Felsberg:
Marc Lauterbach; Michael Stahl; Jens Wiegräfe 6; Michael Viehmann 5; Mario Schanze 3; Stephan Untermann 4/1; Philip Julius 3; Jan-Hendrik Walther 2; Steffen Ober 2; Hannes Bauer 1; Sven Vogel 1; Alexander Bärthel; Benedikt Hütt



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