Kreisverkehrswacht spendet Fahrräder für Jugendhilfe
Schwalmstadt-Treysa. Die Kreisverkehrswacht Schwalm-Eder spendete der Jugendhilfe Hephata kürzlich sieben Kinder- und Jugendfahrräder. Die Fahrräder waren bislang in der Jugendverkehrsschule unterwegs, die die Fahrradausbildung die Schülerinnen und Schüler im vierten Schuljahr übernimmt. Die Ausbildung organisiert im praktischen Teil die Polizei. Die Materialien dazu, die Rädchen und den Parcours stellt die Verkehrswacht zur Verfügung.
„Die Räder gehören zwar zur Erstausstattung der Kreisverkehrswacht, sind aber noch gut in Ordnung“, sagt Siegmar Meibert, Geschäftsführer der Kreisverkehrswacht Schwalm Eder e.V. Für alle Fälle übergab er trotzdem an die Mitarbeiterinnen der Jugendhilfe auch einen Kasten voll Ersatz- und Reparaturteile für die Räder. Die Drahtesel haben 20 Zoll-Räder mit zwei verschiedenen Rahmengrößen und sind individuell auf die jeweiligen Kinder, die sie nutzen, einstellbar. Sie wurden kürzlich ausrangiert, als neue Räder angeschafft wurden. „Da habe ich vor der Frage gestanden, wer die Räder noch würde nutzen können?“, so Meibert. Dann erinnerte er sich an Hephata und nahm Kontakt auf.
„Wir können die Räder wirklich sehr gut gebrauchen“, sagt Christine Kehl-Brand von der Jugendhilfe Hephata. Zwar hätten mittlerweile viele Kinder und Jugendliche in den Einrichtungen der Jugendhilfe ein eigenes Fahrrad. Einige müssten sich jedoch auch zu mehreren eines teilen. Mit der Spende seien nun gemeinsame Fahrradausflüge mit den Wohngruppen nun leichter zu organisieren. (me)