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Dr. Fabio Longo zum Umbau des Treysaer Bahnhofs

„Chance zur Stärkung der Neuen Mitte“

Schwalmstadt-Treysa. „Die Vereinbarung zur Umgestaltung des Bahnhofs Treysa ist eine gute Nachricht für Schwalmstadt, auch wenn bis zur Umsetzung zwischen Ende 2014 und 2017 noch einige Zeit ins Land gehen wird. Dies ist eine Chance zur Stärkung Schwalmstadts mit dem Einkaufszentrum der Schwalm – vom künftigen Wieragrund über Bahnhofstraße und Wagnergasse bis in die Oberstadt“, erklärt Bürgermeisterkandidat Dr. Fabio Longo (SPD). Die vielen Menschen mit Einschränkungen in Schwalmstadt würden nun eine Perspektive bekommen, um ihr Grundrecht auf Bewegungsfreiheit besser leben zu können. Die Verhältnisse am Bahnhof seien unzumutbar. „Mein Ziel ist es, dass Barrierefreiheit bei allen künftigen Um-und Neubaumaßnahmen großgeschrieben wird. Dies soll auch bei der Neugestaltung der Bahnhofstraße und des Bahnhofvorplatzes ein wichtiges Anliegen sein“, sagt Fabio Longo.

„Weiterhin möchte ich darauf hinarbeiten, dass sich die Menschen vom Bahnhof bis in den Wieragrund und in die Oberstadt auf kurzen Wegen ohne Barrieren bewegen können. Das ist für alle gut, für Menschen mit oder ohne Einschränkungen genauso wie für Schwalmstädter oder Besucher aus der Region, die es in die Geschäfte oder in die schöne Altstadt zieht“, erklärt Fabio Longo. „In meinem Wahlprogramm habe ich einen Wettbewerb versprochen, bei dem Bürgerinnen und Bürger Ideen für die Attraktivität der Oberstadt einbringen können. Um die Oberstadt attraktiver zu machen, muss sie besser erreichbar sein. Mein Diskussionsvorschlag für den Wettbewerb ist deshalb ein Aufzug von der Sparkassen-Passage in die Oberstadt“, erklärt der Bürgermeisterkandidat. Das würde zugleich die Bahnhofstraße aufwerten, weil ein Aufzug Fußgänger vom künftigen Wieragrund in die Bahnhofstraße und weiter in die Oberstadt zieht.“ Umgekehrt sei die reizende Altstadt ein Anziehungspunkt, um Menschen aus der Region in das Einkaufszentrum der Schwalm zu locken. Longo betont, dass dieser Diskussionsvorschlag keine Vorfestlegung sei, sonst mache Bürgerbeteiligung keinen Sinn. „Wir brauchen viele Ideen, um daraus das Beste für Schwalmstadt und das Beste für die gesamte Innenstadt von Treysa machen zu können, damit hinterher nicht nur einzelne Sahnestückchen übrig bleiben.“

Es zeige sich einmal mehr, wie gut der Standort für eine verstärkte Einzelhandelsentwicklung ist: verkehrsgünstig am IC-Bahnhof und der künftigen A49 gelegen und innenstadtnah am bestehenden Einkaufszentrum in der Bahnhofstraße, der künftigen Neuen Mitte. Sonst würde es auch nicht so viele Interessenten zur Entwicklung des Wieragrunds geben. „Deshalb trete ich an, um mich mit ganzer Kraft für die zügige Entwicklung des Wieragrunds einzusetzen. Und zwar mit dem nötigen Optimismus, den wir angesichts des hervorragenden Standorts miteinander haben sollten.“ (red)



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