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Hessische Industrie im Januar – Beschäftigung und Umsätze weiter über Vorjahresniveau

Hessen. Beschäftigung und Umsätze der hessischen Industrie zeigten im Januar dieses Jahres eine stabile Entwicklung. Der Zuwachsrate beim Inlandsumsatz stand allerdings ein Rückgang der Umsätze in die Länder außerhalb der Eurozone gegenüber. Die Beschäftigung lag weiterhin deutlich über dem Vorjahresniveau, auch wenn die Dynamik nachgelassen hat. Nach Angaben des Hessischen Statistischen Landesamtes lagen die Umsätze der hessischen Industrie im Januar 2012 mit 8,1 Milliarden Euro um 4,6 Prozent höher als vor einem Jahr. Die Inlandsumsätze nahmen um 8,5 Prozent auf vier Milliarden Euro zu, die Auslandsumsätze lediglich um 1,0 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro. Während es bei den Umsätzen in die Eurozone ein Plus von 3,0 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro gab, gingen die Umsätze in die Länder außerhalb der Eurozone um 1,1 Prozent auf zwei Milliarden Euro zurück.

Unter den großen Branchen verzeichneten die Hersteller von elektrischen Ausrüstungen mit einem Plus von 19 Prozent auf 410 Millionen Euro den stärksten Anstieg. Der Maschinenbau erhöhte seine Umsätze um 8,4 Prozent auf 620 Millionen Euro und die Hersteller von Gummi- und Kunststoffwaren um 8,8 Prozent auf 650 Millionen Euro. Während die Hersteller von Kraftwagen und Kraftwagenteilen einen Umsatzanstieg von 3,3 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro verbuchten, verfehlten die Chemische Industrie mit 1,1 Milliarden Euro das Vorjahresniveau um 0,6 Prozent und die Hersteller von pharmazeutischen Erzeugnissen mit 730 Millionen Euro um 4,4 Prozent.

Die Beschäftigtenzahl der hessischen Industrie lag im Januar dieses Jahres mit 355 300 um 3,0 Prozent höher als vor Jahresfrist. Im Dezember letzten Jahres hatte die Zuwachsrate allerdings noch 3,5 Prozent und im August sogar 4,1 Prozent betragen. Den stärksten Anstieg verzeichneten im Januar die Hersteller von elektrischen Ausrüstungen mit 5,1 Prozent auf 24 900 und die Gummi- und Kunststoffverarbeiter mit 4,9 Prozent auf 32 000 Beschäftigte. Der Maschinenbau erhöhte seine Beschäftigtenzahl um 4,2 Prozent auf 39 100 Mitarbeiter und der Kraftwagensektor um 3,8 Prozent auf 47 600. Während die Beschäftigtenzahl der Pharmaerzeuger bei 18 900 stagnierte, gab es bei der Chemischen Industrie ein Plus von 1,5 Prozent auf 37 300 Personen. (red)



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