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FDP: Kreis profitiert von Rekordsumme beim Straßenbau

Schwalm-Eder. Der hessische Minister für Verkehr und Landesentwicklung Dieter Posch hat für die Sanierung und den Erhalt der Verkehrsinfrastruktur ein Rekordprogramm von über 700 Millionen Euro angekündigt. Zur Freude des FDP-Kreisvorsitzenden Nils Weigand werden damit besonders viele Maßnahmen möglich, die der nachhaltigen Sanierung von Straßen im Schwalm-Eder-Kreis dienen. Unter den 700 Projekten in Hessen entfallen auch 44 Maßnahmen auf den Schwalm-Eder- Kreis. „Mit diesen Maßnahmen können wir die Verkehrsinfrastruktur in unserer Heimat aufrecht erhalten und viele Schäden auf unseren Land- und Kreisstraßen beheben. Es ist zu begrüßen, dass der Bund einen großen Teil dieser Summe zur Verfügung stellt. Für unseren Landkreis ist es aber auch wichtig, dass der Bund nicht nur den Erhalt, sondern auch den Aus- und Neubau weiterhin unterstützt,“ so Nils Weigand.

Zu den 44 Straßenbaumaßnahmen im Landkreis Schwalm-Eder gehören nicht nur Ausbaumaßnahmen an der A 7und A 49, sondern auch die Sanierung der Ortsdurchfahrt Kerstenhausen an der B3 mit 100.000 Euro, die Deckenerneuerung der B 254 zwischen Lützelwig und Mardorf mit 1,2 Millionen Euro und die Deckenerneuerung zwischen Hebel und Hundshausen mit 631.000 Euro. Auch die Deckenerneuerung im Zug der B 454 in der Ortsdurchfahrt Treysa wird mit 450.000 Euro umgesetzt. Die Landesstraße L 3150 zwischen Kleinenglis und Großenenglis wird mit 600.000 Euro ausgebaut. Weiterhin wird die L 3220 nach Metze mit 700.000 Euro ausgebaut und die L 3435 Elfershausen und Ilgershausen erhält eine Deckenerneuerung in Höhe von 500.000 Euro. Die K 56 in Schlierbach wird mit 660.000 Euro ausgebaut. (red)