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Werner Schauberick führt weiterhin die SPD-Senioren an

Borken. In seinem Rechenschaftsbericht des vergangenen Jahres ging der Vorsitzende der SPD 60plus, Werner Schauberick, Neuental, besonders auf die Aktivitäten im Unterkreis Borken-Homberg der Arbeitsgemeinschaft 60plus ein: „Die Arbeit bei Wahl- und Parteiveranstaltungen war hervorragend und gut.“ Er bedankte sich bei den 56 Delegierten die 672 Mitglieder in sechs Städten und Gemeinden vertreten. Wichtige Themen bei den Vorstandssitzungen waren die Informationen aus den Gemeinde- und Stadtverbänden und die aktuellen Geschehnisse der Kreis-, Land- und Bundespolitik.

Weiterhin führte er aus: „Betroffen macht die Sozialdemokraten nicht nur die Finanzkrise und der blamable Rücktritt des Bundespräsidenten Wulff, sondern auch das Versagen der CDU/FDP-Regierungen in Land und Bund. Ungereimtheiten bei der Gesundheits- Alters- Bildungs- und Atompolitik sind für die Bürgerinnen und Bürger belastend. Der Weiterbau der A 49 und Ausstieg aus der Kernenergie wird befürwortet.Der Bau von Mastställen sollte im Kreis begrenzt werden. Verteuerung von Benzin und Diesel wird bemängelt, sowie das Ausschließen der Frauen ab 70 Jahre bei den Mammographie-Untersuchungen.“

Erfreuliches konnte Werner Schauberick von dem Tagesausflug an den Rhein (Loreley und Rüdesheim), dem Sommerfest und der Grillfete in Knüllwald berichten.

Die Konferenz wurde von Heinz Boppert geleitet, der auch die Wahlleitung übernahm. Bei den Wahlen wurde Werner Schauberick aus Neuental erneut zum Vorsitzenden gewählt. Stellvertretende Vorsitzende wurden Waltraud Kehr (Bad Zwesten) und Hardi Limmeroth (Knüllwald). Als Schriftführerin wurde Karin Michel aus Neuental und als Pressereferent Wilfried Vaupel aus Homberg gewählt. Beisitzer wurden Adolf Geis (Borken), Wilfried Michel (Neuental), Erika Hartrumpf (Homberg), Franz Neubauer (Borken) und Anneliese Mönch (Homberg).

Zum Thema „Steuergerechtigkeit in der Finanzkrise“ nahm Helmut Wettlaufer aus Knüllwald, SPD-Bezirksvorstandsmitglied, Stellung: „Die Verhältnisse in Griechenland waren vor Einführung des Euro bekannt. Der Euro wurde für Länder wie Griechenland auf Druck der Wirtschaft eingeführt, um Waren absetzen zu können. Insbesondere die Rüstungsindustrie hat davon profitiert. Griechenland selbst lebt nicht über seine Verhältnisse. Die Boulevardpresse informiert hier nur unzureichend. Bei 1000 Euro monatlichem Durchschnittslohn sind der breiten Masse der Bevölkerung kaum noch Opfer zuzumuten.Der Euro ist nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung in der gesamten EU zu retten. Dafür müssen die, die in den letzten Jahren vom Euro und der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung profitiert haben, mehr belastet werden. Die sogenannten „kleinen Leute“ haben in den letzten Jahren mehr als genug Opfer gebracht.“ In diesem Zusammenhang forderte Helmut Wettlaufer die Wiedererhebung der Vermögensteuer, einen höheren Spitzensteuerersatz und eine höhere Körperschaftssteuer.

Zum Schluss der Konferenz wurde Karl Zinn aus Jesberg, der rund 20 Jahre als Schriftführer fungierte, zum Ehrenmitglied ernannt. Blumen, Präsente und eine Ehrenurkunde wurden ihm vom Vorsitzenden Werne Schauberick und Geschäftsführer Hans Griese überreicht. (red)



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