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Smetana Philharmonie Prag zu Gast in der Stadtkirche

Homberg. Mit seinem Zyklus Má vlast („Mein Vaterland“) hat der Komponist Smetana seiner Heimat ein unvergängliches Denkmal gesetzt. Insgesamt sechs sinfonische Dichtungen umfasst das gesamte Werk, in dem Mythen, Landschaft und Geschichte Böhmens thematisiert werden. So schildert der wohl bekannteste Teil des Werkes, „Die Moldau“, den Lauf des Flusses von seinen Quellen durch reizvolle Landschaften, vorbei an Burgen und Schlössern bis in die Stadt Prag, wo er dann in die Ferne entschwindet und schließlich in die Elbe mündet.

In authentischer Interpretation wird der Zyklus am Freitag, 13. Juli, um 20 Uhr in der Homberger Reformations- und Stadtkirche St. Marien von den Smetana Philharmonikern Prag und ihrem Chefdirigenten Hans Richter aufgeführt, die in der vergangenen Kultursommer-Saison bereits mit einer Operngala in Fritzlar begeisterten.

Karten können ab sofort online unter www.reservix.de/reservation/plan_reservation.php?eventGrpID=74782&eventID=284849 gebucht werden. (di)