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Hoher Sachschaden nach Reifenplatzer auf der A 7

Guxhagen/Kassel. Ein geplatzter Autoreifen ist ursächlich für einen Unfall am heutigen Mittag um 11.40 Uhr auf der A 7 in Fahrtrichtung Nord zwischen der Anschlussstelle Guxhagen und dem Autobahndreieck Kassel Süd. Für den unverletzt gebliebenen Beteiligten nahm der Unfall einen glimpflichen Ausgang, jedoch entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 110.000 Euro.

Ein 62-jähriger Autofahrer aus Dortmund befuhr den mittleren von drei in dieser Richtung vorhandenen Fahrstreifen. Bei Kilometer 319,0 platzte nach seinen und den Angaben hinter ihm fahrender Zeugen der rechte Vorderreifen. Dabei verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Auto, welches nach rechts von der Fahrbahn in den rechten Flutgraben abkam. Dort überfuhr der Pkw einen Leitpfosten und wurde in Folge auf die Schutzplanke geschoben. Auf dieser Schutzplanke rutschte der Wagen etwa 100 Meter entlang und streifte zudem, bevor das Fahrzeug zum Stehen kam, ein Brückengeländer.

  Sowohl die Schutzplanke als auch das Brückengeländer wurden hierbei beschädigt. Ungefähr 180 Meter nach dem Platzen des Reifens kam das Auto halbseitig auf dem rechten Fahrstreifen und dem Seitenstreifen endgültig zum Stehen. Der 62-Jährige blieb glücklicherweise bei dem Unfall unverletzt. Andere Fahrzeuge waren nicht in den Unfall verwickelt worden.

 

Zeugen berichteten von einer weißen Wolke, die beim Reifenplatzen von der rechten Vorderseite am Pkw des Dortmunders aufgestiegen war, bevor dann der Wagen nach rechts von der Fahrbahn abkam.

Nach Einschätzung der den Unfall aufnehmenden Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal entstand an dem Pkw ein Totalschaden  in Höhe von etwa 100.000 Euro. Den Gesamtsachschaden an den 42 Feldern der Schutzplanke, dem Leitpfosten und dem Brückengeländer beziffern sie mit weiteren 10.000 Euro. (ots)