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Handball-Landesliga: Der Meister kommt nach Ostheim

Samstag, den 28. April, Hochlandhalle Ostheim, 19.30 Uhr

Ostheim. Zum letzen Heimspiel des TSV Ost-Mosheim stellt sich der Meister der Landesliga Nord in der Hochlandhalle vor. Mit Hersfeld wurde die beständigste und die beste Mannschaft Meister. Doch nach der knappen Niederlage von Ost-Mosheim in Hersfeld gegen Ende der Vorserie darf man sich im Hochland nun schon auf dieses Spiel freuen. Ost-Mosheim wird versuchen, auch gegen den Meister den Heimnimbus zu wahren und mindestens ein Unentschieden gegen Hersfeld anpeilen. Obwohl dies sicher sehr schwer werden wird, da neben den überragenden Feldspielern Kemmerzell und Matthiesen die stärkste Waffe von Bad Hersfeld der Torhüter ist.

Mit Hüter, der in der Region noch bestens bekannt ist, haben die Hersfelder den stärksten Torhüter in der Klasse, der das Hinspiel in Hersfeld gegen Ost-Mosheim allein gewonnen hat. Hersfeld kann auch befreit aufspielen, da man mit dem Kantersieg gegen den Tabellenzweiten Baunatal und den Sieg von Ost-Mosheim gegen Zwehren in der letzen Woche nun die Meisterschaft gesichert hat.
Wenn Ost-Mosheim verliert, ist der vierten Tabellenplatz doch noch sicher, wenn Ost-Mosheim gewinnt, kann man sogar im letzten Spiel gegen Baunatal Dritter oder sogar Zweiter werden.

Egal wie das Spiel gegen Hersfeld ausgeht, Trainer Lubadel hat nun auch im dritten Jahr seiner Tätigkeit bei Ost-Mosheim das gesteckte Ziel erreicht. Man kann das nicht hoch genug bewerten, wenn man bedenkt dass mit Matthias Proll, Björn König und auch Daniel Kinnback nun schon seit Wochen Stammspieler fehlen, und trotzdem werden die Spiele gewonnen. Sogar auch, wenn man mal nicht eine so starke Leistung wie in Hofgeismar bringt.

Nach dem letzten Heimspiel veranstaltet der TSV Ost-Mosheim wieder ein große Tombola. Die Mannschaft will das letzte Heimspiel gemeinsam mit den Fans und den Spielern aus Hersfeld feiern. Man kann sich darauf verlassen, dass es, wie immer in der Hochlandhalle, zum letzten Heimspiel hoch hergehen wird. (Jürgen König)