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Gensungen verliert gegen EHV Aue mit 34:40 (18:20)

Gensungen. Der designierte Meister EHV Aue war an diesem Abend teilweise eine Klasse zu stark für die heimische HSG. Doch zu Beginn der Partie wurde dieser Klassenunterschied zunächst nicht deutlich, denn die Negovan-Schützlinge hielten mit Kampf dagegen. Besonders Mario Schanze hatte einen guten Abend erwischt und erzielte die ersten vier HSG Tore im Alleingang. Die Folge ein 4:4 Unentschieden, doch dieses Unentschieden sollte dann auch das letzte des sommerlichen Abends bleiben. Nach und nach kam der Ex-Gensunger Timo Meinl in Fahrt und hielt einige wichtige Bälle, so auch bei einem Strafwurf und dem folgenden Abpraller. Im Angriff  zeigte Aue nun phasenweise brillanten Handball. Die Achse Meinharst – Jaanimaar war nicht zu stoppen und strotzte nur so vor Spielwitz und Torgefahr und wenn sie selbst nicht zum Abschluss kamen, hatten sie immer noch das Auge für ihren Kreisläufer, der dann sicher verwandelte.

Über 6:8, 7:12 setzten sich die Sachsen auf 10:17 ab. Selbst ein Blockwechsel von fünf Spielern brachte keinen Bruch ins Spiel. Erst im Zuge der sicheren Führung ließ Aue dann die Zügel ein wenig schleifen und die HSG zeigte weiterhin den nötigen Kampfgeist und holte Tor um Tor auf. Vor allem Stephan Untermann überzeugte sowohl in Abwehr als auch im Angriff. Mit zwei Toren kurz vor der Halbzeit war die HSG zurück im Spiel und ging nur mit zwei Toren Differenz (18:20) in die Pause.

Nach der Pause konnte die HSG den Abstand zunächst halten, doch dann zog Aue ihr Tempo in Person von Alexander Matschos wieder an. Dieser erzielte die ersten vier Treffer für seine Farben und sorgte so für empfindliche Nadelstiche. Nach seinem Treffer zum 21:24 erzielte Aue weitere vier Treffer in Folge und beim Spielstand von 21:28 war das Spiel gelaufen, obwohl die HSG nie aufsteckte an diesem Abend. Dem Esten Jaanimaar gelang nun alles, von Tipanspielen aus vollem Lauf bis zu perfekten Würfen über den Block. Der Vorsprung war nun teilweise auf neun Tore angewachsen, doch Gensungen kämpfte und konnte weiterhin zumindest im Angriff überzeugen. Am Ende konnten die Edertaler auf 34:40 verkürzen. Ein hochverdienter Sieg des EHV Aue. (red)

HSG:
Lauterbach 1.-25. Min. & 50.-60. Min. (5 Paraden);Stahl 25.-50. Min. (4 Paraden und 1 gehaltener 7 m); Schanze 8; Ober 7; Untermann 5/2; Viehmann 5/1; Bauer 2; Vogel 2; Julius 2; Wiegräfe 2; Walther 1; Bärthel ; Hütt



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