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Zweiter Tag der offenen Tür im Ärztehaus gut besucht

Homberg. Zum zweiten Tag der offenen Tür am 5. Mai lud der Magistrat der Stadt Homberg als Bauherr in das neue Ärztehaus ein. Über 200 interessierte Besucher fanden den Weg in das ehemalige Homberger Amtsgericht. Neben interessierten Bürgern informierten sich auch Politiker aller Homberger Fraktionen und Parteien, Stadtverordnete wie Magistratsmitglieder und Vertreter der Hessischen Landgesellschaft (HLG) über den Stand der Umbauarbeiten. Die Anwesenden wurden über die Zielplanung, eine umfassende ärztliche Versorgung in Homberg sicherzustellen, informiert. Von einer Zielgruppe, neben Familien und Singles, waren am meisten Besucher vertreten: die der Senioren über 60 Jahren. Das macht deutlich, dass diese Zielgruppe das neue Ärztehaus am stärksten herbeisehnt.

Am ersten Tag der offenen Tür am 25. Februar konnte man sehen, welche gewaltigen Eingriffe in die vorhandene Bausubstanz vorgenommen werden mussten, bedingt durch den Einbau von zwei Aufzügen, die eine neue räumliche Nutzung und einen weitaus höheren Ausbaugrad ermöglichen. Und so konnte am zweiten Tag der offenen Tür über die weiteren baulichen Veränderungen gestaunt werden. Das Erdgeschoss ist nicht wieder zu erkennen. Aus dem ehemals weiträumigen Foyer mit Gerichtssaal ist die Praxis von Dr. Wolfgang Weber geworden. Am Tag der offenen Tür befand sich das Erdgeschoss im Übergang zwischen Rohbau und Ausbau. Schreiner, Maler, Fliesen- und Fußbodenleger sind jetzt gefordert, um den Einzugstermin des Onkologen Dr. Weber zum 1.Juli zu gewährleisten.

„Diese Praxiseröffnung zum 1. Juli erfordert nun alle Kraft der Bauleitung. Exakt drei Monate Bauzeit sind vergangen, und acht Wochen mit viel Wochenend- und vermutlich Tag- und Nachtarbeit liegen noch vor uns. Schief gehen darf bei diesem Bauzeitenplan nichts“, so Bauleiter Jochen Gontermann.

Der Wandel des Amtsgerichts zum Ärztehaus
Und so sind auch die großen „Wunden“ wieder geschlossen. Das Dach mit den neuen Gauben ist fertig. 102 neue energiesparende Fenster sind einzubauen. Die Fassade erstrahlt im neuen alten Farbton. Das Gerüst ist rückgebaut. Die Besucher beim zweiten Tag der offenen Tür konnten den Wandel des ehemaligen Amtsgerichts zum Ärztehaus mitverfolgen.

12.000 Meter Kabel und Datenautobahn verlegt
Im Inneren wurden bereits 12.000 Meter Kabel und Datenautobahn verlegt. Die Heizungs- und Sanitärinstallation wurde analog den neuen Anforderungen erneuert beziehungsweise umgebaut. An den Zwischenwänden kann man mittlerweile auch schon die neuen Funktionen erkennen. Im Erdgeschoss wurde die Barrierefreiheit hergestellt.

Im Kellergeschoss befindet sich das Büro für die Palliativmedizin im ehemaligen Gefängnis. Im Obergeschoss und Dachgeschoss findet man noch die Rohbausituation vor.

Hoher Besuch aus Berlin
Besonders erfreut zeigten sich Bürgermeister Martin Wagner und der städtische Architekt Jochen Gontermann über den Besuch des Bundestagsabgeordneten Bernd Siebert. Er informierte sich auch über die Finanzierung und die öffentlichen Mittel, welche eingeplant sind, und versprach wenn notwendig Hilfe, soweit es in seiner Macht stünde. (Dittmer/Gontermann)



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