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Fördergeld: Neupärtl empfiehlt Filter-Nachrüstung für Diesel

Schwalm-Eder. Landrat Frank-Martin Neupärtl weist darauf hin, dass der Bund auch in diesem Jahr die Nachrüstung von Dieselfahrzeugen mit Rußpartikelfiltern mit 330 Euro pro Fahrzeug fördert. Der Einbau von Filtersystemen schützt Umwelt und Gesundheit, ermöglicht das Befahren städtischer Umweltzonen und steigert den Fahrzeugwert, so Neupärtl in einem Presseinfo. Gefördert wird die Nachrüstung von Diesel-Pkw und von zur Güterbeförderung genutzten Diesel-Kraftfahrzeugen mit einer zulässigen Gesamtmasse bis zu 3,5 Tonnen (leichte Nutzfahrzeuge). Zu den Pkw zählen auch Wohnmobile mit einer zulässigen Gesamtmasse bis zu 3,5 Tonnen.

 

Die Fördervoraussetzungen unterscheiden sich für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge: Diesel-PKW müssen bis einschließlich 31. Dezember 2006 und leichte Nutzfahrzeuge bis einschließlich 16. Dezember 2009 erstmals zugelassen worden sein. Die Nachrüstung mit einem Partikelfilter muss in der Zeit bis einschließlich 31. Dezember 2012 erfolgen.

Förderanträge können ab sofort bis zum 15. Februar 2013 (Posteingang) beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA,  www.bafa.de,  gestellt werden. Die Mittel für die Zuschüsse sind jedoch begrenzt. Das Förderprogramm reicht für etwa 90.000 Nachrüstungen. Ausgezahlt wird in der Reihenfolge der beim BAFA eingegangenen vollständigen Antragsunterlagen.

Die Förderrichtlinie mit den Förderungsvoraussetzungen sowie weitere Informationen findet man im Internet unter www.bafa.de sowie www.bmu.de/partikelfilter.

Faltblätter sind in der KFZ-Zulassungsstelle Homberg erhältlich. (red)



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