- SEK-News – Online-Zeitung für den Schwalm-Eder-Kreis - https://www.seknews.de -

Junge Union zur Umgestaltung des Fuldaufers

Melsungen. Zur aktuellen Diskussion über die Umgestaltung des Fuldaufers hat sich die Junge Union Melsungen-Malsfeld in ihrer letzten Sitzung intensiv Gedanken gemacht. Einig waren sich die Jungpolitiker darüber, dass bei einer Umgestaltung dringend die Interessen der jüngeren Generation Berücksichtigung finden müssen. „Man muss bei Tagen mit schönem Wetter nur einmal mit offenen Augen an der Fuldapromenade entlang gehen. Überall sieht man kleine Gruppen junger Menschen, die es sich in der Sonne gemütlich gemacht haben. Hier sollte unbedingt auch der Zugang zur Fulda verbessert werden. Einschnitte im Uferbewuchs, so dass man es sich nicht nur dort gemütlich machen kann, sondern dabei auch die Fulda zu sehen bekommt, wären hier angebracht“, so die Vorsitzende Katharina Kothe. „Dies ist eine kleine Maßnahme, welche nur sehr geringe Kosten nach sich ziehen würde, aber den Uferbereich erheblich aufwertet“, so Kothe weiter.

Eine weitere Idee der Ju‘ler ist es, am Fuldaufer Tische und Bänke aufzustellen. Diese könnten von allen Melsungern als willkommene Picknickgelegenheit genutzt werden.

Darüber hinaus wurde auch über eine Strandbar mit Beachvolleyballfeld diskutiert. Die Sandkästen der Melsunger Spielplätze werden regelmäßig mit neuem Sand befüllt. Der alte Sand könnte zur Aufschüttung eines Fuldastrandes und Volleyballfeldes genutzt werden. „Dies verursacht keine Kosten, und deshalb zieht das Hochwasserargument auch nicht mehr“, so der Stadtverordnete Phil Kothe. Entscheidend dürfte es sein, einen Pächter zu finden, der bereit ist, eine Strandbar/Cocktailbar an diesem Strand zu betreiben. Dies ist aus Sicht der Ju’ler jedoch eine sinnvolle Ergänzung des Melsunger Bar-/Restaurantangebotes, welches dazu beiträgt, dass gerade die jüngeren Melsunger wieder ein interessantes Ausflugsziel vor Ort haben. Auch (un)regelmäßige Aktionen am Fuldaufer wie Kinoabende, Beachpartys oder Volleyballturniere dürften ihren Teil zu einer gelungenen Attraktivierung des Fuldaufers beitragen. (red)