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Jugendmusikwettbewerb – Konzert der Preisträger

Borken. Es war der 17. Jugendmusikwettbewerb zu dem die Stadt Borken in Kooperation mit der Musikschule Schwalm-Eder eingeladen hatte. 57 Teilnehmer stellten sich am Samstag, 2. Juni, in acht Wertungsgruppen einer elfköpfigen, ehrenamtlichen Jury. Die Preisträger daraus hatten am Sonntagnachmittag zum Konzert in den großen Saal des Parkhotel & Restaurant-Bürgerhaus eingeladen. Und eines muss an dieser Stelle schon vorweg gesagt werden. Alle Teilnehmer des Jugendmusikwettbewerbes zeigten fantastische, tolle Leistungen.  Die Spannung und auch ein Stück Lampenfieber stiegen vor gut 230 Zuhörern im Saal, je näher der Zeiger auf 15 Uhr rückte. Im Publikum vor allem Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde der jungen Nachwuchsmusikerinnen und Nachwuchsmusiker.

Musische Förderung
Stadtrat Günther Jacobi lobte die beachtlichen Leistungen aller Teilnehmer. „Wir als Stadt Borken sehen diesen Jugendmusikwettbewerb vor allem als ein Stück musikalische Förderung. Gleichzeitig wollen wir den Teilnehmern eine erste öffentliche Bühne geben. Darüber hinaus hat der Wettbewerb gezeigt, dass sich persönliches Engagement lohnt. Denn die gezeigten Leistungen waren zum Teil überdurchschnittlich.“ Sein Dank galt den zahlreichen Sponsoren, die mit finanziellen Mitteln den Wettbewerb unterstützten. „Das Konzert der Preisträger“, so Inga Klöpfel von der Musikschule Schwalm-Eder, „ehrt zwar die Sieger aus den acht Wertungsgruppen, doch ist es auch ein Dank an alle Teilnehmer.“

   Zukunftshoffnungen
Schon der Auftakt des Konzerts der Preisträger mit dem Trommel Ensemble der Grundschule Zimmersrode machte Lust und Freude auf mehr. Und jede Kategorie des Wettbewerbs bot guten Musikgenuss mit reichlich Talent, Ausdauer und Ehrgeiz. Ob Klavier, Blockflöte, Violine, Trompete, Gesang, Cello, Oboe oder Schlagzeug. Mit Konzentration, Eifer und natürlicher Nervosität waren alle Jugendlichen bei der Sache.

Das Konzert der Preisträger des 17. Jugendmusikwettbewerbs war mehr als einen Besuch wert. Den Zuhörern hat es viel Spaß gemacht. Auch verdienter und berechtigter Stolz machte sich breit. Bleibt der Wunsch, das jeder dieser jungen Menschen noch lange Freude am musizieren hat. Dann muss uns um künftigen Musikgenuss nicht bange werden. (sb)