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Standortstudie für Nordhessen: IHK präsentiert Update

Kassel. Das erste Update der im April 2010 erschienenen umfassenden Standortstudie für Nordhessen hat die Industrie- und Handelskammer Kassel (IHK) vorgestellt. Wesentliche Erkenntnisse der Studie „Standortfaktoren in Nordhessen und Marburg“: Insgesamt machen die positiven Ausprägungen der Standortfaktoren die Region attraktiv, aber es gibt teilweise deutliche Unterschiede zwischen den Landkreisen. Eine zunehmend wichtige Rolle nimmt die Verfügbarkeit von Fachkräften ein.

Ulrich Spengler, stellvertrender Hauptgeschäftsführer der IHK Kassel, zuständig für die Bereiche Standortpolitik, Außenwirtschaft, Existenzgründung und Unternehmensförderung stellt die Stärke-Schwächen-Analyse und die damit verbundenen Handlungshinweise vor. „Unser gesamtes regional- und wirtschaftspolitisches Handeln zielt darauf ab, die Rahmenbedingungen für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region fortlaufend zu verbessern“, sagt Spengler „Nachdem wir 2010 mit der Studie erstmalig eine Bewertung der Standortfaktoren für die Teilregionen des IHK-Bezirks gewagt haben, die in der Politik auf breite Beachtung gestoßen ist, haben wir die Aussagen 2012 überprüft und die Veränderungen festgehalten.“

Standortfaktoren entscheiden über die Attraktivität einer Region für ansässige Unternehmen, potenzielle Investoren und Fachkräfte. Soweit wie möglich werden im ersten Standortatlas für Nordhessen die einzelnen Landkreise und die Region Kassel (Stadt und Landkreis Kassel) Daten bewertet. Ergänzend fließen die Ergebnisse einer Unternehmensumfrage ein, um die vorhandenen Daten an der gelebten Wirklichkeit zu spiegeln. 319 Betriebe schickten ihre Antworten. Den ausführlichen Standortatlas findet man auf der Startseite der IHK Kassel unter www.ihk-kassel.de. (red)