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Die Welt zu Gast bei den Lions in Nordhessen

Melsungen/Fritzlar. Ihre Vornamen sind Deanna, Rana, Zusanna, Riikka, Varvara, Federica, Kenan, Yuriy, Gocha, Kriszina, Joao oder  Xiaging und kommen aus den USA, Israel, Polen, Finnland, Weißrussland, Portugal, Türkei oder Italien. 20 Jugendliche aus 14 Nationen waren für drei Wochen Gäste des Lions Distrikts 111 Mitte Nord (Hessen). Die beiden regionalen Bereiche / Zonen I/3 (Waldeck-Frankenberg und I/7 (Schwalm-Eder und Hersfeld Rotenburg)  richteten gemeinsam das internationale Lions Jugendlager aus. In der ersten Woche waren die jungen Gäste in Gastfamilien untergebracht. Dort lernten sie deutsches Familienleben kennen. Für die beiden folgenden Wochen waren sie im Haus St. Michael in Kassel untergebracht. Von dort aus startete die Gruppe nahezu täglich zu  Tagesausflügen, die von den Lions Clubs Bad Wildungen, Bebra-Rotenburg, Frankenberg/ Eder, Homberg (Efze), Melsungen und Schwalmstadt gestaltet wurden. Als Sponsoren wirkten die Lions Clubs Bad Arolsen, Korbach-Waldecker Land und Korbach-Arolsen mit.

Das abwechslungsreiche Programm bot Besuche in der Autostadt Wolfsburg, an der Heeresfliegerwaffenschule und dem Hubschraubermuseum in Bückeburg, der Documenta, auf der Wartburg, der Gedenkstätte „Point Alpha“ und in den Wildpark Edersee. Eine Besichtigung der  hypermodernen Betriebe des Pharmaunternehmens B.Braun AG, Melsungen, der Zeche Zollverein in Essen und der Besuch des  Musicals „Starlight Express“ in Bochum waren wesentliche Ergänzungen.

ZCH Gerlinde Brandstetter (I,3) und ZCH Wolfgang Kahr (I,7) waren die Organisatoren Internationalen Jugendlagers 2012 im Distrikt 111MN. Die Jugendlichen aus Finnland, Georgien, Italien, Israel, Nord Irland, Polen, Portugal, Schweden, Slowenien, Türkei, Ukraine, Ungarn, USA und Weißrussland hatten in Sebastian Brandstetter (Fritzlar), Melanie Engelhard (Homberg), Lorenz Markgraf (Körle) und Johanna Schicker (Melsungen) kompetente und engagierte  Ansprechpartner. Die nur unbedeutend älteren Betreuer bewiesen auch dann genügend Ausdauer und Fitness, wenn die Nacht zum Tage gemacht wurde.

Englisch war die gemeinsame Sprache. Für die Farewell Party im Fritzlarer Brauhaus hatten die jugendlichen Ausländer allerdings die Aufführung des Grimm’schen Märchen „Aschenputtel“ in deutscher Sprache einstudiert. Gasteltern, Organisatoren und Gäste des Abends waren von der Aufführung begeistert und verlangten Zugaben. Distrikt Governor Martin Ebert (LC Hünfeld) zeigte sich sichtlich zufrieden mit den „bemerkenswerten Erfolgen des Jugendlagers“. Nach diesem würdigen, geselligen aber auch tränenreichen Abschied brachten die Gasteltern ihre Zöglinge am nächsten Tag für die Heimreise zum Flughafen oder zum Bahnhof. Die im Jugendlager entstandenen Freundschaften werden sich wurzeln treiben. Robert Vidén aus Schweden hat für 2013 seine Reise nach Mailand bereits fest eingeplant. Er will Alice Della Torre und Nadia Corvino wiedersehen. (rho)



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