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50.000 Euro für Kunstrasenplatz-Sanierung

Spangenberg. Mark Weinmeister, Staatssekretär im Hessischen Umweltministerium, hat am Freitag der Stadt Spangenberg einen Förderbescheid des Landes Hessen in Höhe von 50.000 Euro überreicht. Die Landeszuwendung dient der Sanierung des örtlichen Kunstrasenplatzes. „Ich freue mich, der Stadt Spangenberg den Bescheid über die Landeszuwendung überreichen zu können. Mit der Sanierung des Kunstrasenplatzes besteht auch in Zukunft für Schulklassen und Sportvereine die Möglichkeit, zu trainieren“, sagte Mark Weinmeister während der Übergabe des Förderbescheides.

Die Landeszuwendung von 50.000 Euro stammt aus dem Sonder-Investitionsprogramm „Sportland Hessen“, welches zur Sportstättensanierung / Modernisierung / Erweiterung aufgelegt wurde.

In Spangenberg hat sich ein Arbeitskreis gegründet, welcher sich aus Schulen, Vereinen, Jugendpflege, Politik, dem Schwalm-Eder-Kreis und eines Fachbüros zusammensetzt und im Rahmen des Förderprogramms „Stadtumbau in Hessen“ ein Gesamtkonzept für das Freizeitgelände in Spangenberg entwickelt hat. Zu diesem Freizeitgelände gehören neben dem Kunstrasenplatz noch ein beheiztes Freibad, ein Fußballrasenplatz, sechs Tennisplätze, ein Campingplatz, eine Gaststätte sowie Leichtathletikanlagen.

Dieses Konzept besteht aus drei Umsetzungsstufen, welche unabhängig voneinander durchgeführt werden können. Aufgrund der Sanierungsbedürftigkeit des Kunstrasenplatzes wurde er in die erste Umsetzungsstufe aufgenommen. Der alte Kunstrasenplatz wurde im Laufe der Jahrzehnte durch mehrere Pflegemaßnahmen so erhalten, dass er über lange Zeit nutzbar war. Zwischenzeitlich funktionieren die Dränagen jedoch nicht mehr, so dass der Platz regelmäßig durch große Wasserflächen überflutet ist. Zudem ist die Oberfläche des Kunstrasenplatzes abgespielt. Diese beiden Faktoren führen dazu, dass der Platz nicht mehr regelmäßig bespielt werden kann und einen Austausch der Spielfläche dringend erforderlich machen.

Der Kunstrasenplatz dient drei Sportvereinen aus Spangenberg und den Stadtteilen, sowie den verschiedenen Jahrgängen der Burgsitzschule als Trainings- und Spielfläche.

Staatssekretär Mark Weinmeister zeigte sich überaus beeindruckt von dem Engagement der Stadt Spangenberg, den nutzenden Vereinen ein Stück Zukunftsfähigkeit im Trainings- und Spielbetrieb zu geben. „Der Kunstrasenplatz stellt einen unerlässlichen Eckpfeiler der intensiven Ausübung von Trainings- und Spielbetrieb innerhalb der Stadt und den Stadtteilen dar. Ich wünsche allen Beteiligten und Nutzern viel Erfolg und Freude mit dem neuen Kunstrasenplatz“, so der Staatssekretär.

Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen mehr als 400.000 Euro. Die Stadt Spangenberg, der Verein SV 1863 Spangenberg, das Förderprogramm „Stadtumbau in Hessen“, der Schwalm-Eder-Kreis und das Sonderinvestitionsprogramm „Sportland Hessen“ teilen sich die Gesamtfinanzierung. (red)